Züge bremsen General Electric

Donnerstag, 17.04.2014 14:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 241

Der schwächelnde Verkauf von Lokomotiven lässt den Gewinn des Siemens-Rivalen General Electric schrumpfen. Doch insgesamt fällt das Ergebnis solide aus und auch die Aussichten sind wieder besser.

Dank guter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist der Siemens-Rivale General Electric (GE) mit soliden Ergebnissen in das neue Jahr gestartet. Wie der Konzern am Donnerstag mitteilte, ging der Umsatz im ersten Quartal leicht auf 34,2 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (24,7 Mrd Euro) zurück - damit traf er aber in etwa die Erwartungen von Experten. Besonders das schwache Geschäfte beim Verkauf von Lokomotiven sorgt für einen Gewinnrückgang. Der Gewinn schrumpfte unter dem Strich um 15 Prozent auf drei Milliarden Dollar. Allerdings hatte vor einem Jahr der Verkauf der letzten Anteile am Medienunternehmen NBC Universal das Ergebnis beflügelt. GE-Papiere legten im vorbörslichen Handel leicht zu.

Vor knapp einem Monat hatte GE-Chef Jeff Immelt in einem Brief an die Aktionäre erklärt, die Weltwirtschaft befinde sich in der besten Verfassung seit Jahren. „Die Erholung verläuft zwar langsam, aber es gibt keinen Gegenwind.“ GE hatte nach eigenen Angaben Ende 2013 Aufträge im Volumen von 244 Milliarden Dollar in den Büchern - so viel wie nie zuvor in der Firmengeschichte.

Konzernchef Jeff Immelt sieht das Unternehmen darum auf Kurs, die Ziele für das laufende Jahr zu erreichen. Unter anderem sollen die Kosten durch das aktuelle Sparprogramm um mindestens eine weitere Milliarde Dollar gedrückt werden. Ein Viertel davon erreichte GE bereits im ersten Quartal. Auch beim geplanten Börsengang seiner Konsumkredit-Sparte sieht sich der Konzern auf gutem Weg.

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