Rom (GodmodeTrader.de) – „Die Zinkpreise sind erwartungsgemäß gesunken. Auch wenn wir auf kurze Sicht eine tiefere Korrektur erwarten, haben wir unsere Basisprognose für Zink im zweiten Quartal von 1.765 US-Dollar je Tonne auf 1.820 US-Dollar je Tonne angehoben“, schreiben die Analysten der UniCredit im aktuellen „Metals Weekly“.
Die Revision sei vor allem den Gewinnen im laufenden Quartal geschuldet sowie den zunehmenden Hinweisen auf die Ausbildung eines zyklischen Bodens in den Charts. Allerdings wolle man den mittelfristigen Ausblick nicht zu früh zu optimistisch werden lassen. Die Minenproduktion sei wie erwartet deutlich gesunken, allerdings sei die Nachfrage schwach, die Vorräte jenseits des Marktes seien weiter hoch und die physischen Zuschläge verharrten nahe bei ihren Vierjahrestiefs, heißt es weiter.