Wirtschaftskrieg - nur keine Panik!

Donnerstag, 24.07.2014 07:00 von WirtschaftsWoche - Aufrufe: 238

Die Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten zwingen Anleger zum Handeln. Wer rechtzeitig vorbeugt, kann den Risiken entgehen. In den Fokus rücken: der Dollar (Dollarkurs) und die Edelmetalle.Seit einer Woche ist zwischen West und Ost ein Wirtschaftskrieg voll in Gang. Da beschloss die US-Regierung Sanktionen gegen russische Energie-, Rüstungs- und Finanzkonzerne, denen nun der Zugang zum internationalen Kapital immer weiter erschwert wird. Die EU beteiligte sich daran zunächst nur mit Nadelstichen, indem sie Konten russischer und ostukrainischer Privatleute sperren ließ. Durch den Abschuss einer malaysischen Passagiermaschine mit dem bekannten tragischen Ende, begleitet von ungeheuren gegenseitigen Vorwürfen, gewannen die Sanktionen noch erheblich an Schärfe. Währenddessen eskalierte der Krieg im Gazastreifen nahezu stündlich. Wer jetzt immer noch glaubt, das Ganze bleibe ohne Folgen für die eigene Geldanlage, wird schon bald eines anderen belehrt.Lassen wir dazu einige Fakten sprechen. Beim regelmäßigen Verfolgen der Kapitalmärkte konnte man bereits vor geraumer Zeit registrieren, dass die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen doch recht erheblich über der von zehnjährigen Bundesanleihen lag. Derzeit sind es rund 2,5 Prozent, verglichen mit nur etwas über 1 Prozent für zehnjährige deutsche Bundesanleihen. Das Tief der Amerikaner befand sich vor zwei Jahren bei 1,5 Prozent. Und noch eine Beobachtung: Aktuell rentieren zehnjährige spanische Staatsanleihen mit etwas unter 3 Prozent gerade mal geringfügig über den amerikanischen, zehnjährige französische mit 1,7 Prozent sogar erheblich darunter.Wehe, wenn die Russen reagieren!

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