Die größte Supermarktkette der Welt will verstärkt in den chinesischen Markt investieren, also 115 neue Filialen eröffnen und bestehende Läden renovieren. Allerdings hatte Walmart auch schon einigen Ärger in China.
Der US-Supermarktriese Walmart will in China mehr als hundert neue Filialen eröffnen. Zu den derzeit 400 Läden sollen 115 weitere der Marken Walmart und der Tochterkette Sam's Club hinzukommen, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf das Unternehmen berichtete. Darüber hinaus wolle der Konzern mit 370 Millionen Yuan (55 Millionen Euro) 50 bestehende Filialen in der Volksrepublik renovieren.
„China ist ein strategisch wichtiger Schlüsselmarkt für Walmart“, zitierte Bloomberg den China-Chef der Supermarktkette, Doug McMillon. „In den nächsten drei Jahren werden wir die Investitionen in China über unsere verschiedenen Geschäftszweige steigern.“
Da die Mittelklasse in dem Land immer weiter wächst, ist China für die weltgrößte Supermarktkette lukrativ. Der dortige Markt ist jedoch nicht einfach, da sich auch Walmart bereits mehrfach mit den chinesischen Behörden herumschlagen musste. Zudem musste der Konzern im vergangenen Jahr in einigen Filialen Eselfleisch zurückrufen, da dieses Fuchsfleisch enthielt. Im Oktober 2011 war der damalige China-Chef nach einem Skandal um fälschlicherweise als Bio-Produkt ausgezeichnetes Schweinefleisch zurückgetreten.
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