Im Plus liegt derzeit das Wertpapier von Uniper (Uniper-Aktie). Der jüngste Kurs betrug 24,59 Euro.
Freuen können sich gegenwärtig die Aktionäre von Uniper: Das Wertpapier weist gegenwärtig ein Kursplus von 2,89 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern gewann die Aktie 69 Cent hinzu. An der Börse zahlen Anleger aktuell 24,59 Euro für das Papier. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von Uniper gut da. Der MDAX (MDAX) liegt zur Stunde um 0,79 Prozent im Plus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 25.739 Punkte.
Uniper SE ist ein internationales Energieunternehmen, das aus der E.ON-Gruppe hervorgegangen ist. Die neu gegründete Gesellschaft verfügt über moderne Stromerzeugungsanlagen, Kompetenzen in den Bereichen Bau, Management sowie Betrieb von Großanlagen und bietet Kunden maßgeschneiderte Enregieprodukte und dazugehörige Dienstleistungen an. Aktiv ist Uniper in über 40 Ländern. Mit einem Verlust von 656 Mio. Euro hat Uniper das vergangenen Geschäftsjahr abgeschlossen. Der Umsatz des Konzerns lag bei 72,2 Mrd. Euro. Neueste Geschäftszahlen will Uniper am 8. Mai 2018 bekannt geben.
Auf dem Markt sieht sich Uniper einigen Konkurrenten gegenüber. So liegt etwa das Wertpapier von ENI (ENI-Aktie) derzeit ebenso im Plus. ENI verteuerte sich um 1,52 Prozent. Auch die Aktie von Konkurrent EnBW (EnBW-Aktie) war gefragt. Preisanstieg bei EnBW: 0,76 Prozent.
Das Wertpapier von Uniper wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Uniper vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Die Kennziffern des Kraftwerksbetreibers dürften nicht allzu stark ausgefallen sein und könnten kurzfristig sogar enttäuschen, schrieb Analyst James Brand in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Mittelfristig sehe er aber Potenzial für starkes Gewinnwachstum.
Die US-Bank JPMorgan hat Uniper nach eingehender Analyse des Kraftwerksbetreibers und seines Großaktionärs Fortum von "Overweight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 25 auf 22 Euro gesenkt. Analyst Vincent Ayral sieht in einer am Dienstag vorliegenden Studie 15 Prozent Potenzial für die Markterwartungen an das bereinigte Ergebnis je Aktie der Finnen Fortum für 2019. Bei Uniper gebe es dagegen ein Korrekturrisiko von 13 Prozent. In die Uniper-Aktien sei mittlerweile eine hohe Übernahmeprämie eingepreist. Fortum dürfte daher mit weiteren Schritten in Richtung einer Übernahme von Uniper abwarten, bis diese abgeschmolzen ist.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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