Start-ups bangen um Köpfe und Kapital

Donnerstag, 23.06.2016 20:00 von Handelsblatt - Aufrufe: 212

Lange war London das Start-up-Mekka in Europa. Doch nun sorgen sich viele um ihr Geschäft, sollte Großbritannien aus der Europäischen Union austreten. Einige Gründer drohen bereits mit einem Wegzug von der Insel.

London war schon immer ein Schmelztiegel der Kulturen. In der pulsierenden Start-up-Szene offenbaren sich die Vorteile eines „Melting Pots“ ganz besonders – zum Beispiel bei Zzish. Enthusiasten aus acht Nationen und zwölf verschiedenen Kulturen basteln in einem kleinen Büro mitten in Southwark im Süden der Metropole an der Zukunft des Lernens. „Bei Zzish arbeiten sechs Briten, vier von ihnen haben asiatische Wurzeln, einer ist Waliser. Außerdem haben wir einen Italiener, einen Spanier, einen Kanadier, eine Kolumbianerin, eine Ungarin und eine Taiwanesin“, erzählt Gründer Charles Wilson, graumeliertes Haar, schwarzes T-Shirt.

Die Programmier-Plattform will das Online-Unterrichten für Lehrer und Schüler auf der ganzen Welt revolutionieren. Bis Zzish damit Geld verdient, wird es allerdings noch ein paar Jahre dauern. Doch Gründer Wilson ist voller Elan. Immerhin hat der Ex-Google-Mitarbeiter schon in diversen Start-ups Erfahrung gesammelt.

Eines aber dämpft Wilson Optimismus gehörig – der drohende Brexit. „Londons Start-ups sind nur deshalb so erfolgreich, weil wir die kreativsten Köpfe und besten Programmierer anziehen – insbesondere aus Europa“, betont der Gründer. Viele britische Start-ups wären ohne ihre ausländischen Mitarbeiter gescheitert, ist Wilson überzeugt.

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