Am deutschen Aktienmarkt liegt das Wertpapier von Sartorius (Sartorius-Aktie) (Vorzugsaktie) gegenwärtig im Minus. Die Aktie notiert derzeit bei 88,35 Euro.
Für Inhaber von Sartorius (Vorzugsaktie) ist der heutige Handelstag bisher nicht sonderlich gut verlaufen. Das Papier weist aktuell einen Kursrückgang von 0,45 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs von gestern verlor das Wertpapier 40 Cent. Der Preis für die Aktie liegt bei zur Stunde 88,35 Euro. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein von Sartorius noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 1,50 Euro erreichte das Papier am 20. März 2009.
Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Neue Geschäftszahlen werden für den 31. Januar 2018 erwartet.
Sartorius | General Electric | Danaher | Merck | Thermo Fisher Scientific | ||
Kurs | 88,35 | 14,94 € | 82,00 € | 91,54 € | 170,00 € | |
Performance | 0,45 | +0,81% | +0,74% | -1,40% | 0,00% | |
Marktkap. | 3,31 Mrd. € | 135 Mrd. € | 56,9 Mrd. € | 39,8 Mrd. € | 68,0 Mrd. € |
Der Anteilsschein von Sartorius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Commerzbank hat die Einstufung für Sartorius nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 76 Euro belassen. Die Ungewissheit über die weitere Entwicklung der Kunden-Lagerbestände könnte sich negativ auf den Ausblick des Laborausrüsters für 2018 auswirken, schrieb Analyst Oliver Metzger in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Möglicherweise könnte sich die Situation in der zweiten Hälfte dieses Jahres normalisieren.
Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Sartorius auf "Sell" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Gesundheitsbranche sei ein struktureller Wachstumsmarkt, schrieb Analyst Aliaksandr Halitsa in einer am Mittwoch vorliegenden Sektorstudie. Allerdings sollten Anleger bei ihren Investments höchst selektiv vorgehen, denn die deutschen Branchenunternehmen wiesen unterschiedliche Wachstumsaussichten, Wettbewerbsfähigkeiten und Bewertungen auf. Die Aktien von Drägerwerk, Gerresheimer und Sartorius seien derzeit zu teuer.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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