Im Plus liegt zur Stunde die Aktie von Sartorius (Vorzugsaktie). Zuletzt zahlten Investoren für das Papier 82,13 Euro.
Ein Kursplus in Höhe von 2,13 Euro erfreut derzeit die Aktionäre von Sartorius (Vorzugsaktie). Der Preis für die Aktie liegt aktuell bei 82,13 Euro. Gegenüber dem TecDAX liegt der Anteilsschein von Sartorius damit vorn. Der TecDAX kommt derzeit nämlich auf 2.277 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,08 Prozent. Legt das Wertpapier von Sartorius aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 14,87 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für das Wertpapier erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Anteilsscheins datiert vom 17. Juli 2017. Damaliger Kurs: 94,34 Euro.
Die Sartorius AG ist ein international führender Labor- und Prozesstechnologie-Anbieter, der sich auf die Bereiche Biotech-, Pharma- und Nahrungsmittel-Industrie konzentriert. Die Lösungen tragen dazu bei, dass komplexe und qualitätskritische Prozesse in der Produktion wie im Labor effizient realisiert werden können. Zum Portfolio gehören Produkte in den Bereichen Zellkulturmedien, Fermentation, Zellernte, Pufferlösungen sowie Laborinstrumente wie Pipetten und Verbrauchsmaterialien. Bei einem Umsatz von 1,30 Mrd. Euro erwirtschaftete Sartorius zuletzt einen Jahresüberschuss von 103 Mio. Euro. Investoren warten jetzt auf den 24. Oktober 2017. An diesem Tag will das Unternehmen neue Geschäftszahlen vorlegen.
Die Sartorius-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Sartorius nach Zahlen zum zweiten Quartal von 88 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kennziffern des Laborausrüsters seien nicht ganz so stark wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Michael Heider in einer Studie vom Montag. Seine Gewinnprognose (bereinigtes EPS) für 2017 erhöhte der Experte.
Die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) hat das Kursziel für Sartorius nach Zahlen von 90 auf 89 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das zweite Quartal sei für den Labor- und Pharmazulieferer enttäuschend verlaufen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Montag. Er passte seine Gewinnschätzungen etwas nach unten an und rät dazu, bei der Aktie auf einen besseren Einstiegszeitpunkt zu warten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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