ESSEN (dpa-AFX) - Der von der Energiewende schwer gebeutelte Versorger RWE will sich nun auch aufspalten. Dabei soll das Geschäft mit Netz, Vertrieb und Erneuerbaren Energien in eine neue Gesellschaft ausgegliedert und bis Ende 2016 an die Börse gebracht werden, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Aufsichtsrat muss darüber am 11. Dezember entscheiden. Zwei Drittel der derzeit rund 60 000 RWE-Beschäftigten sollen künftig in der neuen Gesellschaft arbeiten. Der Hauptkonzern will Mehrheitsaktionär bleiben und sich selbst künftig auf den Betrieb der konventionellen Stromkraftwerke sowie den Energiehandel konzentrieren.
Vor einem Jahr hatte bereits RWE-Rivale Eon seine eigene Aufspaltung angekündigt. Anders als RWE wollen die Düsseldorfer aber das Großkraftwerksgeschäft in eine neue Gesellschaft ausgliedern und sich selbst künftig auf zukunftsträchtigere Geschäfte rund um den Ökostrom, Netze und den Energievertrieb konzentrieren. RWE-Chef Peter Terium hatte bislang betont, den Konzern als Ganzes erhalten zu wollen. Zuletzt hatte sich das Management aber eine Aufspaltung ausdrücklich offen gehalten./enl/fbr
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