Der Bulle vor der Börse in New York.
Dienstag, 16.09.2014 17:05 von | Aufrufe: 611

ROUNDUP/Aktien New York: Wenig verändert vor Fed-Sitzung am Mittwoch

Der Bulle vor der Börse in New York. pixabay.com

NEW YORK (dpa-AFX) - Der US-Aktienmarkt hat sich am Dienstag vor der Sitzung der Notenbank (Fed) zur Wochenmitte kaum vom Fleck bewegt. Der Leitindex Dow Jones Industrial verzeichnete ein Minus von 0,03 Prozent auf 17 026,57 Punkte. Für den marktbreiten S&P-500-Index ging es um 0,12 Prozent auf 1986,58 Punkte nach oben. Beim Technologie-Auswahlindex Nasdaq 100 stand ein Plus von 0,09 Prozent auf 4033,52 Punkte zu Buche.

Die Zinspolitik der Fed sei das zentrale Thema für jeden Börsianer, sagte ein Marktstratege. Angesichts besserer US-Konjunkturdaten einerseits und des geringen Inflationsdrucks andererseits gerate der Zeitpunkt einer möglichen Erhöhung des Leitzinses ins Rampenlicht, meinten Beobachter. Verkünden und erläutern will Fed-Chefin Janet Yellen die Entscheidung des Offenmarktausschusses am Mittwochabend. Bis dahin gäben sich die Börsianer vorsichtig, hieß es.

Vor der mit Spannung erwarteten Fed-Sitzung hielten sich im Dow die Kursbewegungen in Grenzen. Aktien des Ölkonzerns ExxonMobil stiegen an der Indexspitze um 0,74 Prozent. Am Dow-Ende büßten die Papiere des Sportartikelherstellers Nike (Nike Aktie) 0,51 Prozent ein.

Auch die wichtigsten Technologiewerte vollzogen keine großen Sprünge. So konnte die offensichtlich große Nachfrage nach Alibaba-Papieren beim bevorstehenden Börsengang des chinesischen Internethandelsriesen die Titel des bisherigen Anteilseigners Yahoo nicht nachhaltig beflügeln. Im Gegenteil: Die Aktien drehten nach anfänglichen Gewinnen schnell ins Minus und gaben zuletzt um 0,62 Prozent nach, obwohl die Chinesen die Preisspanne ihrer angebotenen Aktien auf 66 bis 68 US-Dollar angehoben hatten. Der Internetpionier hält ein großes Paket der Anteile, die mit einem erfolgreichen Sprung aufs Parkett mehr wert werden.

Dass der Online-Videoanbieter Netflix (Netflix Aktie) sein Angebot nun auch in Deutschland startet, versetzte die Anleger ebenfalls nicht in Begeisterung. Die Papiere des Streaming-Dienstes verloren rund anderthalb Prozent.

Aktien des israelischen Herstellers von Trinkwassersprudlern Sodastream aber gingen um mehr als zwei Prozent nach oben. Medienberichten zufolge befindet sich der in New York gelistete Konzern in Verkaufsgesprächen, was offenbar die Fantasie der Anleger auf einen guten Preis für ihre Anteile beflügelte.

Titel des Immobilienfonds Glimcher zogen gar um ein knappes Drittel auf 13,78 US-Dollar an, nachdem Konkurrent Washington Prime Group 14,20 Dollar (Dollarkurs) für den Rivalen geboten hatte. Der Deal hätte inklusive Schulden eine Größenordnung von insgesamt 4,3 Milliarden Dollar.

Einen Rücksetzer indes mussten die Anteilseigner von Avanir Pharma mit einem Minus von mehr als 6 Prozent hinnehmen. Das war allerdings für die meisten wohl zu verschmerzen: Am Vortag hatten die Papiere dank guter Studiendaten zu einem Alzheimermedikament rund 85 Prozent zugelegt./la/mmb


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