Der norwegische Öl- und Gaskonzern Statoil will in Zukunft mehr Gas nach Deutschland liefern. Es gehe aber nicht darum, Nutznießer der Spannungen im europäisch-russischen Verhältnis zu werden, betont das Unternehmen.
Norwegen will für die deutsche Gasversorgung in Zukunft eine deutlich wichtigere Rolle spielen. Sein Unternehmen könne „etwa 20 Milliarden Kubikmeter Erdgas zusätzlich an langfristigen Lieferverpflichtungen nach Deutschland eingehen“, sagt Rune Bjørnsen, beim norwegischen Öl- und Gaskonzern Statoil zuständig für das Exportgeschäft, dem Handelsblatt (Dienstagausgabe). Damit hätte Statoil seine Lieferungen auf 35 Milliarden Kubikmeter mehr als verdoppelt. Statoil gehört zu 67 Prozent dem norwegischen Staat.
Norwegen lag 2013 mit einem Anteil von 20 Prozent auf Platz drei der Erdgasimporte nach Deutschland. Auf Platz eins liegt Russland (38 Prozent), dahinter die Niederlande (26 Prozent). Statoil will aber den Eindruck vermeiden, Nutznießer der Spannungen im europäisch-russischen Verhältnis zu werden. Russland sei „ein sehr verlässlicher Lieferant für Europa“, betonte Bjørnsen.
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