MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Elektrokonzern Siemens (Siemens Aktie) muss sich anstrengen, um sein angepeiltes Margenziel im laufenden Geschäftsjahr zu erreichen. Man gehe aber davon aus, dass es einen Endspurt im Schlussquartal 2014/15 (30. September) geben werde, verlautete am Montag aus Unternehmenskreisen in München. Konzernchef Joe Kaeser hatte sich im industriellen Geschäft eine Marge von zehn bis elf Prozent vorgenommen - im zweiten Quartal waren allerdings lediglich neun Prozent vom Umsatz übrig geblieben.
Den Gewinn von zuletzt rund 5,5 Milliarden Euro will Siemens im Geschäftsjahr um mindestens 15 Prozent steigern. Vom Griechenland-Drama sieht sich Siemens materiell nicht betroffen. Die Aktivitäten dort beschränkten sich hauptsächlich auf Serviceleistungen für bestehende Anlagen, dagegen gebe es wenig Neugeschäft, die Umsätze für Siemens in dem hochverschuldeten Land seien minimal. Man hoffe aber nicht, dass es zu einem Ausstieg aus der Eurozone komme, hieß es./csc/DP/stb
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