Kampf ums Gemüseregal

Freitag, 21.11.2014 14:20 von Handelsblatt - Aufrufe: 351

Stirbt der Bio-Laden an der Ecke so wie zuvor der Buchladen? In den USA reißen die Handelsgiganten den Milliardenmarkt mit Obst und Gemüse jetzt an sich. Viele Läden ringen mit der großen Konkurrenz.

Der Nahkampf tobt im Gemüseregal. Giganten wie Walmart reißen den Handel mit Bio-Lebensmitteln an sich. Jährliche Wachstumsraten von über elf Prozent sind zu verlockend. Die traditionellen Anbieter haben ein großes Problem. Sie gelten als teure Alternative für versnobte elitäre Kunden in Vorstädten oder Elite-Nachbarschaften in New York oder San Francisco, wo man vielleicht im Ausnahmefall mal einkauft. Walmart verspricht billige Naturkost für Jedermann. Werden die Ökoketten den Angriff der Killertomaten überleben, oder wird der Gigant an der Öko-Szene scheitern?

Whole Foods macht jetzt Nägel mit Köpfen. Der Marktführer unter den Bio-Ketten in den USA mit über 440 Filialen, gerne als „Whole Paycheck“ verspottet – da, wo man seinen ganzen Monatslohn lässt, eröffnet ein Ladengeschäft in einem der ärmsten Stadtteile von Detroit. Das ist die Stadt, die früher bekannt war als Motorcity und Heimat der größten Autokonzerne der USA. Heute macht sie nur noch Schlagzeilen wegen ihres krachenden Bankrotts und ganzen Straßenzügen mit leeren Fensterhöhlen in verfallenen Ruinen. Die Arbeitslosigkeit ist hier hoch und viele Menschen haben anderes Sorgen als 4,99 Dollar (Dollarkurs) für 10 Eier zu bezahlen, die sie in einem der drei Aldi-Läden der Stadt für 1,99 Dollar bekommen oder für 2,99 Dollar in einem der beiden Trader Joe’s Bio-Läden, die ebenfalls zu Aldi gehören.

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