Dem gebeutelten US-Einzelhändler J.C. Penney geht es besser: Das Unternehmen konnte seinen Umsatz um sechs Prozent steigern. Die Aktie sprang um 25 Prozent in die Höhe. Die Gewinnzone ist trotzdem noch weit entfernt.
Der angeschlagene US-Einzelhändler J.C. Penney wittert Morgenluft. Der Umsatz stieg im ersten Quartal um rund sechs Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar (Dollarkurs), wie der Wal-Mart (Wal-Mart Aktie) -Konkurrent am Donnerstag mitteilte. Zu dem Plus habe vor allem eine starke Nachfrage nach Haushaltswaren sowie Herren- und Damenbekleidung beigetragen. Auch das Online-Geschäft florierte. Hier legten die Erlöse um 26 Prozent zu. Der Einzelhändler durchläuft derzeit einen harten Sanierungskurs, um wieder profitabel zu werden.
In die Gewinnzone schaffte es der texanische Konzern allerdings nicht. Der Nettoverlust summierte sich auf 352 Millionen Dollar nach einem Minus von 348 Millionen Dollar im gleichen Vorjahreszeitraum. J.C. Penney betreibt rund 1100 Kaufhäuser in den USA. Zum Sortiment gehören unter anderem Kleidung, Schuhe, Möbel, Schmuck, Kosmetik, Elektrogeräte und Haushaltsgegenstände.
Im nachbörslichen Handel sprang die J.C.-Penny-Aktie 25 Prozent in die Höhe.
Bei Branchenprimus Wal-Mart stieg der Umsatz wegen des strengen Winters nur minimal. Die heftige Kältewelle zu Beginn des Jahres sorgte nicht nur dafür, dass weniger Kunden in die Läden kamen, sondern auch für höhere Kosten.
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