Infineon-Aktie gewinnt 1,61 Prozent

Das Wertpapier von Infineon (Infineon-Aktie) notiert heute fester. Das Wertpapier notiert aktuell bei 24,03 Euro.

Ein Wertzuwachs in Höhe von 38 Cent erfreut derzeit die Aktionäre von Infineon. Zuletzt notierte das Papier bei 24,03 Euro. Gegenüber dem DAX (DAX) liegt der Anteilsschein von Infineon damit vorn. Der DAX kommt derzeit nämlich auf 12.989 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,09 Prozent. Legt das Wertpapier von Infineon aus jetziger Sicht in den kommenden Tagen noch um mehr als 6,12 Prozent zu, wäre ein neues Allzeithoch für die Aktie erreicht. Der höchste bisher erreichte Kurs des Papiers datiert vom 22. Januar 2018. Damaliger Kurs: 25,50 Euro.

Das Unternehmen Infineon

Die Infineon Technologies AG ist ein führender Hersteller von Halbleitern, der sich bei der Entwicklung seiner Produkte besonders auf die Themen Energieeffizienz, Mobilität und Sicherheit konzentriert. Angeboten werden Halbleiter- und Systemlösungen für Automotive-, Industrieelektronik, Chipkarten- und Sicherheitsanwendungen. Infineon ist mit seinen Produkten in nahezu allen Bereichen des modernen Lebens, das in großen Teilen auf Elektronik basiert, vertreten. Infineon setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 7,06 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 790 Mio. Euro. Neue Geschäftszahlen werden für den 1. August 2018 erwartet.

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So sehen Experten die Infineon-Aktie

Die Infineon-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.

Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Infineon auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Analyst David Mulholland nimmt in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie zwar eine vorsichtige Haltung gegenüber dem Halbleitersektor ein, Infineon ist aber dank der Ausrichtung auf attraktive strukturelle Märkte seine einzige Kaufempfehlung.

Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Infineon nach der Ankündigung des Baus einer neuen Chipfabrik auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Damit werde der Chiphersteller die steigende Nachfrage nach Halbleitern mittelfristig decken, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Zudem bringe das neue Werk im österreichischen Villach zusätzliche Margen über das Jahr 2021 hinaus.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.