InTiCa Systems AG veröffentlicht Neunmonatsbericht 2017 - Starkes drittes Quartal treibt Umsatzwachstum

Donnerstag, 23.11.2017 07:35 von DGAP - Aufrufe: 597

DGAP-News: InTiCa Systems AG / Schlagwort(e): 9-Monatszahlen InTiCa Systems AG veröffentlicht Neunmonatsbericht 2017 - Starkes drittes Quartal treibt Umsatzwachstum 23.11.2017 / 07:30 Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


Deutliche Umsatzsteigerung im Segment Industrieelektronik

Kundenseitige Verzögerung beim Produktionsanlauf in Mexiko beeinträchtigt die Margenentwicklung

Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 am oberen Rand bestätigt

Passau, 23. November 2017 - Die im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notierte InTiCa Systems AG (ISIN DE0005874846, Ticker IS7) veröffentlichte heute den Neunmonatsbericht 2017. Basierend auf einem guten dritten Quartal, ist nach den ersten neun Monaten 2017 insgesamt ein Umsatzzuwachs in Höhe von 10,6% zu verzeichnen. Während sich das Wachstum im Automobilbereich fortgesetzt hat, konnte im Bereich Industrieelektronik der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um über 30% gesteigert werden.

"Innerhalb der Segmente ist die sehr gute Entwicklung im Bereich Industrieelektronik hervorzuheben. Diese ist auf eine starke Nachfrage nach Wechselrichtern im dritten Quartal zurückzuführen. Die hohen Umsätze führten hier auch wieder zu einem deutlich positiven EBIT. Inwieweit es sich dabei um einen Sondereffekt handelt, werden die kommenden Quartale zeigen. Wir arbeiten auf jeden Fall daran, den positiven Trend zu verstetigen. Auch der Bereich Automobiltechnologie konnte im Berichtszeitraum plangemäß zum Umsatzwachstum beitragen. Zusätzlich konnten wir durch die Aufnahme von zinsgünstigen Darlehen unsere Finanzierungsstruktur weiter optimieren und die niedrige Zinsphase nutzen, um unsere Investitionen in das weitere Wachstum langfristig zu refinanzieren. ", kommentiert der Vorstand der InTiCa Systems AG die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2017.

Umsatz- und Ergebnisentwicklung

Der Konzernumsatz konnte im Vergleich zu den ersten neun Monaten 2016 um 10,6% auf EUR 37,3 Mio. gesteigert werden (9M 2016: EUR 33,7 Mio.). Dabei stiegen die Umsätze im Bereich Automobiltechnologie um 5,9% auf EUR 29,1 Mio. (9M 2016: EUR 27,5 Mio.) und im Bereich Industrieelektronik aufgrund einer hohen Nachfrage nach Wechselrichtern sogar um 31,4% auf EUR 8,2 Mio. (9M 2016: EUR 6,2 Mio.).

Die Materialaufwandsquote in Bezug auf die Gesamtleistung lag im Berichtszeitraum mit 54,9% leicht über dem Niveau des Vorjahres (9M 2016: 54,4%). Gleichzeitig stieg die Personalaufwandsquote aufgrund der gestiegenen Anzahl an Mitarbeitern von 22,7% auf 23,0%.

Das EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) verbesserte sich nur leicht auf EUR 4,3 Mio. (9M 2016: EUR 4,2 Mio.), demzufolge reduzierte sich die EBITDA-Marge von 12,5% auf 11,6%. Das EBIT (Ergebnis vor Zinsen und Steuern) konnte hingegen im Vorjahresvergleich deutlicher gesteigert werden und belief sich auf EUR 1,1 Mio. (9M 2016: EUR 0,9 Mio.). Die EBIT-Marge lag dabei mit 2,8% leicht über dem Vorjahresniveau (9M 2016: 2,7%). Auf Segmentebene wurde im Bereich Automobiltechnologie in den ersten neun Monaten 2017 ein EBIT in Höhe von EUR 0,75 Mio. (9M 2016: EUR 0,95 Mio.) erzielt. Kundenseitige Verzögerungen führten im Werk in Mexiko zu gesteigerten Anlaufkosten, die das Segmentergebnis belastet haben. Zudem mussten aufgrund der hohen Auslastung für die Produktion in Tschechien kurzfristig zusätzliche Leiharbeiter angeworben werden. InTiCa Systems geht jedoch davon aus hier erfolgreich entgegenwirken zu können und auch die kundenseitigen Themen in Mexiko dürften sich im Laufe des vierten Quartals zu lösen beginnen. Im Segment Industrieelektronik konnte das EBIT auf EUR 0,3 Mio. (9M 2016: EUR -0,03 Mio.) gesteigert werden.

Das Finanzergebnis belief sich in den ersten neun Monaten 2017 auf EUR -0,3 Mio. (9M 2016: EUR -0,3 Mio.). Daraus resultiert ein Gewinn vor Steuern in Höhe von EUR 0,7 Mio. (9M 2016: EUR 0,6 Mio.). Unter Berücksichtigung eines gestiegenen Steueraufwands von TEUR 232 (9M 2016: TEUR 56) ergibt sich somit ein Periodenüberschuss für die ersten neun Monate 2017 in Höhe von EUR 0,5 Mio. (9M 2016: EUR 0,5 Mio.). Das Ergebnis pro Aktie belief sich auf EUR 0,12 (9M 2016: EUR 0,13).

Der operative Cashflow belief sich im Berichtszeitraum auf EUR 1,3 Mio. (9M 2016: EUR 3,8 Mio.). Aufgrund der Aufnahme von langfristigen Bankdarlehen ergab sich trotz weiterer Investitionen und planmäßiger Tilgungszahlungen im Berichtszeitraum ein positiver Gesamtcashflow in Höhe von EUR 1,2 Mio. (9M 2016: EUR 2,1 Mio.). Die Eigenkapitalquote ist mit 39% (31. Dezember 2016: 40%) weiterhin solide.

Ausblick

Der Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 2017 bestätigt die Erwartungen des Vorstands, so dass dieser seine Prognose für das Geschäftsjahr 2017 bekräftigt. Der Auftragsbestand lag zum Ende der ersten neun Monate 2017 mit EUR 57 Mio. deutlich über dem Vorjahresniveau (30. September 2016: EUR 40,0 Mio.). Davon waren EUR 48 Mio. dem Segment Automobiltechnologie zuzuordnen (30. September 2016: EUR 34 Mio.).

Aufgrund der bisher erreichten Ergebnisse bestätigt der Vorstand somit die Prognose für das Gesamtjahr 2017 und erwartet einen Umsatz am oberen Ende der angegebenen Spanne von EUR 47 Mio. bis EUR 50 Mio., sowie eine EBIT-Marge in Höhe von knapp 3%.

Der vollständige Neunmonatsbericht 2017 steht auf der Internetseite von InTiCa Systems unter www.intica-systems.com im Bereich Investor Relations zur Einsicht bzw. zum Download zur Verfügung.

InTiCa Systems AG

Der Vorstand

KONTAKT Dr. Gregor Wasle | Sprecher des Vorstands TEL +49 (0) 851 - 966 92 - 0 FAX +49 (0) 851 - 966 92 - 15 MAIL investor.relations@intica-systems.com  

Über InTiCa Systems: InTiCa Systems ist ein führender europäischer Anbieter in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von induktiven Komponenten, passiver analoger Schaltungstechnik und mechatronischer Baugruppen. Das Unternehmen arbeitet in den Geschäftsfeldern Automobiltechnologie sowie Industrieelektronik und beschäftigt an den Standorten in Passau, Prachatice/Tschechien und Silao/Mexiko rund 590 Mitarbeiter.

Produkte im Geschäftsfeld Automobilindustrie sind unter anderem Innovationen, welche den Komfort und die Sicherheit von Automobilen erhöhen, die Leistungsfähigkeit von Elektro- sowie Hybridfahrzeugen steigern sowie die CO2-Emissionen reduzieren. Im Geschäftsfeld Industrieelektronik entwickelt und fertigt InTiCa Systems mechatronische Baugruppen für die Solarindustrie und andere industrielle Anwendungen.

Zukunftsgerichtete Aussagen und Prognosen

Diese Mitteilung enthält Aussagen zur zukünftigen Geschäftsentwicklung der InTiCa Systems AG. Diese Aussagen basieren auf den gegenwärtigen Einschätzungen und Prognosen des Vorstandes sowie den ihm derzeit verfügbaren Informationen. Sollten die den Prognosen zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, können die tatsächlichen Ergebnisse von den prognostizierten Aussagen wesentlich abweichen. Die zukünftigen Entwicklungen und Ergebnisse sind vielmehr abhängig von einer Vielzahl von Faktoren. Sie beinhalten verschiedene Risiken und Unwägbarkeiten und beruhen auf Annahmen, die sich möglicherweise als nicht zutreffend erweisen. Da vorausschauende Aussagen ausschließlich von den Umständen am Tag der Veröffentlichung ausgehen, haben wir weder die Absicht noch übernehmen wir die Verpflichtung, diese laufend zu aktualisieren.


23.11.2017 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch DGAP - ein Service der EQS Group AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap.de


Sprache: Deutsch
Unternehmen: InTiCa Systems AG
Spitalhofstraße 94
94032 Passau
Deutschland
Telefon: 0851 / 96692 0
Fax: 0851 / 96692 15
E-Mail: investor.relations@intica-systems.de
Internet: www.intica-systems.de
ISIN: DE0005874846
WKN: 587484
Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, München, Stuttgart, Tradegate Exchange
 
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