Nach mehr als 15 Jahren Kosteninflation schaffen die Majors bedeutende Senkungen. Die großen Goldproduzenten schaffen es zum ersten Mal seit 1998 die Förder- und Gesamt-Kosten der Gold-Produktion mehrere Quartale (~) hintereinander deutlicher zu senken. Dieser Trend unterstreicht zunächst funktionierende Kostenspar- und Optimierungs-Programme, sowie den erfolgreichen Wandel (zumindest Trend) in den Unternehmens-Philosophien hinzu einem robusteren Goldminen-Business.
Im 1. Quartal 2014 geht es mit den All-in Sustaining Kosten (d.h. die Gesamtkosten der laufenden Minen) der führenden, westlichen Goldproduzenten (Majors) um weitere 8% nach unten. Der Durchschnitt der All-in Sustaining Kosten der Senior-Goldproduzenten summiert sich so im 1. Quartal auf 939 USD/Oz (Bloomberg-Daten) und liegt damit auf einem wesentlich besseren Level als der Durchschnitt der letzten 4 Quartale (> 1.050 USD/Oz).
Hierbei darf man aber nicht vergessen, dass einige Sonderfaktoren die Kostensenkungen verzerren, z.B. Erhebliche Rationalisierung in den Verwaltungen, starkes 'high grading' und immense Reduzierungen der Explorations-CAPEX.
Es ist für mich klar, dass die totalen Produktions- und Gesamtkosten des Gold-Bergbaus nur marginal im Großen Bild rückläufig sein werden und auch in...
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