Trotz der schlechten Aussichten, die viele Analysten dem Goldpreis bescheinigen, prognostizieren die Edelmetallexperten von GFMS, dass eine Unze des gelben Metalls im dritten Quartal dieses Jahres durchschnittlich 1.135 USD pro Unze kosten wird. GFMS sieht dann – im Septemberquartal – auch den Tiefpunkt für Gold (Goldkurs) gekommen und rechnet mit einem Anstieg auf durchschnittlich immerhin 1.175 USD je Unze im vierten Quartal.
Die neueste Untersuchung der Experten, die von Thomson Reuters veröffentlicht wurde, sagt zudem voraus, dass der Goldpreis auf das Gesamtjahr gesehen bei 1.180 USD je Unze liegen wird, was 10 USD je Unze über der letzten Prognose von GFMS liegt. 2016 dann, glauben die Experten, sollte sich der Preisanstieg fortsetzen und eine Unze des gelben Metalls im Durchschnitt 1.250 USD kosten.
Aktuell bezahlt man für eine Unze Gold etwa 1.095 USD. Nachdem der Goldpreis Ende Januar 1.300 USD erreicht hatte, ging es bis auf ein am 24. Juli erzieltes Tief 1.080 USD je Unze hinab.
GFMS hebt sich mit seiner wenn auch nur leicht positiven Prognose stark von den Vorhersagen vieler Banken ab, die ein weit düstereres Bild zeichnen. Einige Analysten gehen nämlich davon aus, dass der Goldpreis sogar unter die Marke von 1.000 USD pro Unze fallen wird. Die HSBC beispielsweise senkt ihre Prognose für 2015 von 1.234 auf 1.160 USD pro Unze und die Vorhersage für 2016 von 1.275 auf 1.205 USD je Unze.
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