Ein Kompass auf einer Zeitung mit Börsenkursen (Symbolbild).
Dienstag, 16.09.2014 08:42 von | Aufrufe: 766

Für Dämmstoffspezialist Armacell ist Börsengang eine Option

Ein Kompass auf einer Zeitung mit Börsenkursen (Symbolbild). pixabay.com

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Münsteraner Dämmstoffspezialist Armacell will sein Wachstum deutlich vorantreiben. "Wir wollen bis Anfang des nächsten Jahrzehnts unsere Firmengruppe verdoppeln", sagte Unternehmenschef Patrick Mathieu der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Dienstagausgabe). Dabei setzt er vor allem aufs Ausland. Armacell verfüge zwar über eine solide Ertragskraft, sagte Mathieu. Aber um dieses Wachstum zu erreichen, sei ein Börsengang eine klare Option.

Über einen Schritt aufs Parkett wird schon länger spekuliert. Dem Vernehmen nach seien die Banken schon mandatiert: und zwar die Deutsche Bank (Deutsche Bank Aktie) und die Bank of America (Bank of America Aktie) Merrill Lynch. Zu einem Zeitplan wollte sich der Firmenchef aber nicht äußern. Börsenkreisen zufolge könnte der Schritt innerhalb der kommenden zwölf Monate erfolgen.

Armacell ist im Jahr 2000 im Wege eines Management-Buy-outs als Abspaltung der Dämmstoffsparte der amerikanischen Armstrong-Gruppe entstanden. Das Münsteraner Unternehmen ist auf flexible Dämmstoffe und Schäume spezialisiert und gilt in diesen Bereichen als Technologieführer. Das Unternehmen wurde im vergangenen Jahr von dem Finanzinvestor Investcorp International an das britische Investment-Unternehmen Charterhouse Capital Partners verkauft und setzte zuletzt rund 420 Millionen Euro um./mne/fbr


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