Der Kurs der Fresenius-Aktie kommt kaum von der Stelle. Der jüngste Kurs betrug 62,29 Euro.
Der heutige Börsentag brachte bislang wenig Kursbewegung bei dem Anteilsschein von Fresenius. Das Wertpapier weist zur Stunde nur einen minimalen Kursabschlag von 0,10 Prozent auf. Gegenüber dem Schlusskurs vom Vortag verlor es bisher nur 6 Cent. Aktuell kostet die Fresenius-Aktie 62,29 Euro. Zieht man den DAX als Benchmark hinzu, dann liegt der Anteilsschein von Fresenius (Fresenius Aktie) trotz der geringen Veränderung vorn. Der DAX kommt mit einem Punktestand von 13.116 Punkten derzeit auf ein Minus von 0,39 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Für ein neues Allzeithoch müsste das Wertpapier von Fresenius noch zulegen. Den bisherigen Höchststand von 80,07 Euro erreichte das Papier am 20. Juni 2017.
Die Fresenius SE ist ein international tätiger Gesundheitskonzern, der Produkte und Dienstleistungen für Krankenhäuser, die ambulante medizinische Versorgung von Patienten und die Dialyse anbietet. Weitere Arbeitsfelder sind das Krankenhausträgergeschäft sowie Engineering- und Dienstleistungen für verschiedene Gesundheitseinrichtungen. Zum Fresenius-Konzern gehören vier Unternehmen, die weltweit eigenverantwortlich wirtschaften und handeln: Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie), Fresenius Kabi, Fresenius Helios und Fresenius Vamed. Fresenius setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 29,1 Mrd. Euro um. Der Konzern machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 1,59 Mrd. Euro.
Die Aktie von Fresenius wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fresenius SE auf "Hold" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Ungewissheit mit Blick auf die Geschäfte der Infusionstochter Kabi dämpfe die Stimmung, schrieb Analyst Richard Latz in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Mit dem Klinikbetreiber Helios befinde sich Fresenius aber auf Kurs.
Die Schweizer Großbank UBS hat Fresenius von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 74 auf 57 Euro gesenkt. Der zum Medizinkonzern gehörende Infusionsspezialist Kabi dürfte wegen der zunehmenden Generika-Konkurrenz unter stärkerem Preisdruck leiden, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Freitag. Kleinere Konkurrenten erhielten zunehmend Zulassungen für ihre Nachahmerpräparate.
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