IRVING/HOUSTON (dpa-AFX) - Eine niedrigere Produktion, gestiegene Investitionen und ein schwaches Raffineriegeschäft haben den US-Ölkonzern ExxonMobil im vergangenen Jahr belastet. Der Gewinn sei 2013 um 27 Prozent auf 32,6 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (rund 24 Mrd Euro) gefallen, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Irving mit. Ein Teil des Gewinnrückgangs ist auf den deutlich geringeren Erlös aus Spartenverkäufen zurückzuführen. Experten hatten mit einem Ergebnis in dieser Größenordnung gerechnet.
Im Ölfördergeschäft sei die Produktion um 1,5 Prozent gefallen. Der Gewinn in der Sparte betrug im vergangenen Jahr fast 27 Milliarden Dollar. 2012 hatten die Texaner hier noch 30 Milliarden Dollar verdient. Bei der Weiterverarbeitung des geförderten Öls gingen die Margen wegen des starken Konkurrenzkampfs und den Überkapazitäten im Raffineriegeschäft zurück. Der Konzernumsatz schrumpfte um neun Prozent auf 438 Milliarden Dollar./zb/stb
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