Telekom-Chef Timotheus Höttges kritisiert, hinterfragt und will überzeugt werden. Doch mit seiner klaren und geradlinigen Art führt Höttges seinen Konzern zurück zum Erfolg.
Von allen Worten, mit denen der Vorstandschef der Deutschen Telekom beschrieben wird, bringen es drei am besten auf den Punkt: These, Antithese, Synthese. Und Timotheus Höttges ist häufig die Antithese.
Es ist Anfang März. Der groß gewachsene Manager betritt die Bühne der Eröffnungsveranstaltung des Mobile World Congress in Barcelona. Abends wird am selben Ort Facebook-Chef Marc Zuckerberg Besuchermassen anziehen, aber auch Höttges ist ein Star der Szene – und das weiß er.
Die Deutsche Telekom (Deutsche Telekom Aktie) gehört wieder zu den stärksten Telekommunikationsanbietern Europas. Der Aktienkurs ist gestiegen, die Zeichen stehen auf Wachstum. T-Mobile US ist zum ernst zu nehmenden Angreifer geworden. Der schwere Tanker Telekom scheint in die richtige Richtung zu steuern.
Wenn Höttges über die Zukunft seines Konzerns spricht, ist er reichlich optimistisch. Aber er fordert auch, will sich mit dem bisher Erreichten nicht zufriedengeben. „Ich liebe Wettbewerb und zu spielen, aber nicht in Handschellen“, wettert er in Barcelona gegen US-Konzerne wie Google (Alphabet A Aktie) und Facebook (Facebook Aktie) und die hiesigen Regulierungsvorschriften.
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