Der amerikanische Traum ist tot

Donnerstag, 05.12.2013 09:40 von Handelsblatt - Aufrufe: 423

Wer reich ist, bleibt reich. Wer arm ist, bleibt arm. Das Amerika von heute hat für Präsident Barack Obama ein fundamentales Problem, das sogar zur Gefahr für die Demokratie werden könnte.

Für US-Präsident Barack Obama ist es wie der perfekte Sturm: Das Zusammenspiel aus extremer Ungleichheit bei den Einkommen und gesunkenen Chancen aus der Armut aufzusteigen, seien eine fundamentale Bedrohung für den „amerikanischen Traum“, erklärte er am Mittwoch im Center for American Progress im Südosten Washingtons. Eine Region, in der 45 Prozent der Bewohner unterhalb der Armutsgrenze leben. Was in den 70er Jahren noch gestimmt habe, so Obama, sei heute praktisch Utopie: „Einkommensungerechtigkeit und das Fehlen von Aufstiegschancen haben die klassischen Werte des Mittelstands zerstört“, fürchtet Obama. Sie lauteten: „Wer hart genug arbeitet, der hat die Chance voranzukommen.“

Das sieht heute anders aus. Wer reich ist, der bleibt reich und wer arm ist, arm. „Für ein Kind, das in die oberen 20 Prozent hineingeboren wird, stehen die Chancen an der Spitze zu bleiben bei zwei zu drei“, so Obama. Aber nur eines von 20 Kindern in den USA, die in die unteren 20 Prozent geboren werden, bekäme eine Chance aufzusteigen. Was die soziale Mobilität angehe, die Durchlässigkeit der sozialen Schichten, lägen die USA mittlerweile klar hinter Ländern wie Kanada, Frankreich und Deutschland zurück.

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