Der Ausverkauf der Schwellenländer, die Krim-Krise, unterschiedliche Signale von der US-Notenbank: Im ersten Quartal 2014 war einiges los. Welche Vermögensverwalter das Marktumfeld am besten gemeistert haben.
Das neue Jahr war kaum wenige Wochen alt, da ging es ab den Märkten schon zur Sache: Der Ausverkauf der Schwellenländer hatte kaum begonnen, da bekam auch der Dax die Verunsicherung der Anleger zu spüren; zwischenzeitlich fiel er bis auf fast 9.100 Punkte. Kaum erholt, belastete der aufkeimende Konflikt zwischen Russland und der Ukraine den Leitindex.
Die Frage, ob und wann die Anleihekäufe in den USA auslaufen und Zinsen steigen könnten, hielt die Märkte weiterhin in Schach. Einzig die europäische Zinspolitik schien gesetzt. Höhere Raten fürchtete sich angesichts einer rekordniedrigen Inflation kaum einer.
Alles in allem waren die Einflussfaktoren auf die Märkte im ersten Quartal 2014 also vielseitig, gutes Portfoliomanagement eine Herausforderung. Von 21 Wettstreitern im Depot-Contest der Münchner DAB-Bank gelang es nur vier, ihre Portfolios in den Kategorien „Sicherheit“, „Ausgewogen“ und „Chance“ überhaupt mehr als ein Prozent steigern.
Im Chancendepot, das zu 100 Prozent aus spekulativen Anlagen besteht, schnitt die Adlatus Vermögensverwaltung kontinuierlich am besten ab. Zuletzt kam sie auf ein Plus von 4,7 Prozent. „Der Dax läuft seitwärts, zwischen 9.000 und 9.800 Punkten. Dies zu erkennen, rechtzeitig Gewinne mitzunehmen, um dann bei 9.000 Punkten wieder einzusteigen – das war die Kunst“, sagt Adlatus-Vorstand Michael Dutz.
Die 50-prozentige Investitionsquote hat der Vermögensverwalter seit Januar hochgefahren. Neben einer spekulativen Anleihe der Deutschen Industriebank IKB, die schon seit Jahren Teil des Depots ist, haben Einzelwerte wie der Windanlagenbauer Nordex oder der Energieversorger RWE zum Erfolg beigetragen.
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