Die Deka konzentriert sich bei ihrem Einstieg ins Zertifikate-Geschäft auf einfache und transparente Standardprodukte. Auf Knock-Out-Papiere soll komplett verzichtet werden.
Die Deka gibt sich beim Einstieg ins Zertifikate-Geschäft für Kleinanleger bescheiden. Der Sparkassen-Fondsdienstleister wolle sich auf einfache und transparente Standardprodukte konzentrieren, kündigte der stellvertretende Deka-Chef Oliver Behrens am Mittwoch an. Im Jahr 2014 könne die Bank damit ein Geschäftsvolumen von drei bis vier Milliarden Euro erreichen. Dies würde lediglich einem Marktanteil von drei bis vier Prozent in dem rund 100 Milliarden Euro schweren deutschen Zertifikate-Markt entsprechen.
Bisher hätten rund 100 der insgesamt 423 deutschen Sparkassen Interesse daran signalisiert, Deka-Zertifikate zu verkaufen, sagte Behrens. Bei vielen Sparkassen gibt es seit der Finanzkrise Vorbehalte gegen Zertifikate. Einige der Institute hatten ihren Kunden vor der Krise Lehman-Zertifakte verkauft, die nach der Pleite der US-Investmentbank 2008 wertlos wurden.
Die Deka will deshalb vergleichsweise sichere Papiere entwerfen und auf besonders riskante Produkte wie Knock-Out-Zertifikate verzichten. Produkte mit Total-Verlust-Wahrscheinlichkeit wollen wir nicht anbieten", sagte Behrens. Die ersten neun Zertifikate für Kleinanleger will die Deka am Montag auf den Markt bringen, erklärte der für strukturierte Produkte zuständige Deka-Manager Marco Peters.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.