Die Bonner IT-Beratung Comma Soft will Unternehmen helfen, sich besser gegen Cyber-Kriminalität zu schützen. Daher gründet sie eine Sparte zur Abwehr von Datenklau.
Gefühlt mindestens zweimal im Monat wird ein neuer Fall von Hacker-Angriffen auf Unternehmen bekannt. Cyber-Diebe verschaffen sich Zugang zu den Datenbanken von Firmen unterschiedlichster Branchen – meist, um an Kreditkartendaten oder Kontonummern der Kunden zu kommen, um technische Neuerungen oder andere Betriebsgeheimnisse auszuspionieren oder um Zahlen in den Datenbanken zu manipulieren.
Was in der Öffentlichkeit aber auch bei vielen Unternehmen weniger bekannt ist: Mit solchen Einbrüchen in die Datensysteme können die Daten-Diebe auch in unternehmensinterne Abläufe eingreifen. Sie können Fließbänder stoppen, Kraftwerke abschalten oder die Wasserversorgung ganzer Städte stilllegen. Was noch mehr beunruhigt: Viel höher als die bekannt gewordenen Fälle ist die Dunkelziffer der unerkannten Cyber-Attacken und das dadurch entstehende Gefahrenpotential.„98 Prozent aller Angriffe werden heute gar nicht erkannt“, warnt Jörg Asma. Der 44-Jährige ist Sicherheitsexperte und war bisher Partner der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Ab sofort soll er bei der Bonner IT-Beratung Comma Soft den neuen Bereich Comma Management Consulting für Sicherheit aufbauen und leiten.Dabei geht es nicht nur um die Abwehr von Cyber-Attacken, sondern vor allem darum, frühere Einbruchsversuche in Unternehmensdatenbanken zu erkennen, mögliche Spätfolgen abzuschätzen und potenzielle Schäden einzugrenzen. Die laufen heute nämlich nach neuen Mustern ab. „Aufgrund der immer komplexeren Vernetzung von Menschen über mobile Endgeräte laufen Cyber-Angriffe heute über bestimmte Personen und lassen sich nur noch eingeschränkt abwehren“, sagt Asma.Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.