HAMBURG (dpa-AFX) - Bayer-Chef Marijn Dekker drängt auf Staatsgelder für die Antibiotika-Forschung. "Die Regierungen sollten die Pharmaindustrie wie in der Militärindustrie Auftragsforschung machen lassen", sagte Deckers dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Ohne staatliche Unterstützung habe die Pharmaindustrie zu wenig Anreize, neue Antibiotika für die Patienten zu entwickeln, die insbesondere in Krankenhäusern mit resistenten Keimen kämpften. Es bestehe "dringender Handlungsbedarf", sagte der Manager.
Dem Bericht zufolge geht der Bayer-Chef davon aus, dass die Regierungschefs der G7-Länder auf ihrem Gipfel Anfang Juni auf Schloss Elmau in Oberbayern über viele Milliarden Euro für die Antibiotika-Forschung entscheiden werden. "Ich rechne mit einem multinationalen Fonds für die Antibiotika-Forschung. Das kann ein Land allein nicht stemmen", zitierte ihn das Blatt./rea/DP/jha
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