Unter den Edelmetallen hat Palladium den Anlegern selten die meiste Freude gemacht. Doch in den letzten Wochen hat das Metall, das größtenteils in Katalysatoren zum Einsatz kommt, mehr Aufmerksamkeit auf sich gezogen als Gold (Goldkurs), Silber und Platin, seine glamouröseren Pendants.
Analysten gehen davon aus, das ein solides Wachstum der Automobilverkäufe in China und den USA zusammen mit höheren Umweltstandards dafür sorgen könnte, dass die Nachfrage nach Palladium schneller wächst als das Angebot. Schon im vergangenen Jahr war der Markt im Defizit und die Experten von ANZ sagen voraus, dass dies möglicherweise auch in den kommenden zwei Jahren der Fall sein könnte.
Erst vergangene Woche stieg der Palladiumpreis auf 785 USD pro Unze, nachdem im März noch bis auf 726 USD, das bisherige Jahrestief, abgestürzt war.
Fundamental gesehen ist Palladium auch das favorisierte Metall der Experten von Capital Economics aus London, die ebenfalls die Wahrscheinlichkeit sehen, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen wird. Laut Capital Economics sind der Automobilabsatz und dessen geographische Zusammensetzung die entscheidenden Faktoren für den Palladiumpreis, da die Branche in der Regel für mehr als 70% des jährlichen Palladiumverbrauchs verantwortlich ist.
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