„Krisenherde löschst du nicht mit Abwarten und Teetrinken“: Mit lockeren Sprüchen wirbt die Bundeswehr in ihrer neuen Kampagne „Mach, was wirklich zählt“ um Nachwuchs. Jetzt wird die Kritik im Netz immer lauter.
Die Bundeswehr plagen Nachwuchssorgen: Seit Abschaffung der Wehrpflicht ist die Zahl der Wehrdienstleistenden innerhalb von fünf Jahren von 60.000 auf 11.000 geschrumpft. Die Bundeswehr braucht also neuen Zulauf. Und um den kämpft sie mit allen Mitteln. Auch mit einer multimedialen Werbekampagne auf Plakatwänden, Facebook (Facebook Aktie), Twitter und Instagram. Unter dem Motto „Mach, was wirklich zählt“ soll die knapp elf Millionen Euro teure Werbekampagne junge Leute davon überzeugen, ihr Leben in den Dienst der Bundeswehr zu stellen.
Die Aussage ist klar: Zur Bundeswehr geht derjenige, der wirklich etwas bewegen will. „Junge Menschen fragen heute immer mehr nach dem Sinn ihrer Arbeit und was ihnen diese neben einem Einkommen eigentlich bringt. Darauf haben wir in der Bundeswehr starke Antworten“, sagt Dirk Feldhaus, Beauftragter für die Kommunikation der Arbeitgebermarke Bundeswehr und hauptverantwortlich für die neue Kampagne. Die Bundeswehr biete da als Arbeitgeber vielfältige und attraktive Möglichkeiten.
Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.