Alexander Van der Bellen die Stichwahl zum Bundespräsidenten in Österreich gewonnen. Damit hat er sich knapp gegen FPÖ-Kandidat Norbert Hofer durchgesetzt. Der räumte seine Niederlage ein.
Der von den Grünen unterstützte Kandidat Alexander Van der Bellen hat die Bundespräsidentenwahl in Österreich knapp gewonnen. Das teilte Innenminister Wolfgang Sobotka am Montag in Wien nach Auszählung aller Stimmen mit.Auf den 72-jährigen früheren Wirtschaftsprofessor entfielen demnach 50,3 Prozent der Stimmen. Der unterlegene Kandidaten der rechtspopulistischen FPÖ, der 45-jährige Norbert Hofer, kam auf 49,7 Prozent.Damit steht der Ex-Grünen-Chef Van der Bellen für die nächsten sechs Jahre an der Spitze der Alpenrepublik. Er löst am 8. Juli den Sozialdemokraten Heinz Fischer ab, der verfassungsgemäß nach zwei Amtszeiten ausscheidet.
Hofer hat seine Niederlage inzwischen eingeräumt. „Natürlich bin ich heute traurig. Ich hätte gerne für Euch als Bundespräsident auf unser wunderbares Land aufgepasst“, schrieb der 45-Jährige am Montag auf Facebook (Facebook Aktie).
Die Auszählung der bei der Urnenwahl abgegebenen Stimmen hatte am Sonntagabend noch keinen klaren Sieger gebracht. Ausschlaggebend für das Wahlergebnis waren die rund 700.000 Briefwahlstimmen. Den ersten Wahldurchgang hatte Hofer mit gut 35 Prozent der Stimmen gewonnen, Van der Bellen lag 14 Prozentpunkte hinter Hofer.
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