An der Börse ist die Stimmung für den Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) derzeit freundlich. Das Aktienbarometer gewinnt 41 Punkte hinzu.
Überwiegend optimistisch gestimmt sind gegenwärtig die Investoren an der Börse. Der Euro Stoxx 50 kam zwischenzeitlich auf einen Preisanstieg von 0,82 Prozent verglichen mit dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag. Zuletzt notierte der Index bei 3.358 Punkten.
Die Wertpapiere von Engie, Volkswagen (Vorzugsaktie) und BMW (Stammaktie) ragen unter den Indexmitgliedern zur Stunde besonders hervor. Stark verteuert hat sich die Aktie von Engie. Kursplus gegenüber dem Schlusskurs vom vorigen Handelstag: 4,53 Prozent. Aktuell wird das Papier am Aktienmarkt mit 13,60 Euro bewertet. ENGIE (vormals GDF Suez S.A.) ist eine internationale Unternehmensgruppe, die im Bereich Energieversorgung mit Strom und Erdgas international tätig ist. Verteuert hat sich auch das Wertpapier von Volkswagen (Vorzugsaktie). Börsenteilnehmer zahlen derzeit 2,84 Prozent mehr für die Aktie als am vorherigen Handelstag. Gegenwärtig kostet das Papier 159,40 Euro. Bei einem Wertanstieg von 2,35 Prozent ist auch das Wertpapier von BMW (Stammaktie) erwähnenswert, die zur Stunde auf dem dritten Platz in der Kursliste des Euro Stoxx 50 liegt. Aktuell kostet die Aktie von BMW 87,57 Euro.
Rote Zahlen leuchten auf der Kurstafel derzeit für Vinci, EON und Vivendi auf. Am schlechtesten lief es für das Papier von Vinci. An der Börse zahlen private und institutionelle Anleger derzeit 79,80 Euro für das Wertpapier von Vinci. Das entspricht einem Abschlag von 0,62 Prozent. Gefallen ist auch der Kurs für die Aktie von EON. Sie verbilligte sich um 0,57 Prozent. Gegenwärtig kostet das Papier von EON 8,95 Euro. Vivendi notiert ebenfalls leichter (minus 0,43 Prozent). Das Wertpapier notierte zuletzt bei 20,91 Euro.
Mit dem heutigen Preisanstieg verbessert sich die Bilanz des Euro Stoxx 50 für das Kalenderjahr zwar etwas, sie fällt aber insgesamt weiterhin negativ aus. Seit Beginn des laufenden Jahres hat sich der Kurs des Börsenbarometers um 4,15 Prozent verringert. Im Euro Stoxx 50 werden die 50 wichtigsten Aktien aus jenen europäischen Ländern zusammengefasst, die an der Gemeinschaftswährung Euro beteiligt sind. Dies unterscheidet ihn vom Stoxx Europe 50 Index, der sich auf alle europäischen Ländern bezieht. Beide Indizes werden von Stoxx Ltd. berechnet, einem Tochterunternehmen der Deutschen Börse AG. Der Euro Stoxx 50 ist streng regelbasiert, bei der Zusammensetzung werden die Marktkapitalisierung vom Streubesitz und die Branchenzugehörigkeit der Titel berücksichtigt. Gewichtet werden die ausgewählten Aktien nach Marktkapitalisierung, wobei der maximale Anteil einer Aktie am Index auf zehn Prozent beschränkt wurde. Vor allem französische und deutsche Aktien werde derzeit im Euro Stoxx 50 geführt.
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