... den neuen Markt kommt der kauft jetzt Integrated Surgical Systems
(908279) (RDOC)
195.88.176.110/cgi-bin/f_anz.pl?board=nm&nr=24304&417
ISS geht an den Neuen Markt - Handelsblatt
28.3.00 - Gestern herrschte im OP-Saal der BG Unfallklinik große Aufregung. Zumersten Mal führte ein Roboter
eine Knieoperation alleine durch und ersetzte das Knie eines Patienten erfolgreich. Ramesh C. Trivedi wird sich
über die Nachricht gefreut haben. Er ist Chef der Integrated Surgical Systems (ISS) Inc., Davis (USA), die die
Software und den Roboter für die spektakuläre Operation herstellte. "Ob dies unseren Umsatz antreiben wird,
vermag ich nicht zu sagen. Wir werden aber mehr Aufmerksamkeit bekommen", erklärte Trivedi. Die 1992
gegründete Firma, die sich bislang vor allem mit automatisierten Hüftersatzoperationen einen Namen erworben
hat, will noch im zweiten Quartal diesen Jahres 25 Mill. USD am Neuen Markt aufnehmen. Damit wäre ISS neben
der Nasdaq und der Easdaq an einer dritten Technologiebörse gelistet. In Deutschland werden die ISS-Aktien
bislang im Freiverkehr gehandelt. Der Neue Markt sei für ISS erste Wahl, erklärt Trivedi. Immerhin stammten
zurzeit 98 % der ISS-Umsätze aus Europa, allen voran aus Deutschland. In den USA hat die Gesundheitsbehörde
FDA dem Robotersystem von ISS noch keine Zulassung erteilt. Mit frischen Kapital will Trivedi einen
Internetservice aufbauen, über den die Chirurgen die Operation online planen können. "Das reduziert die Kosten
der Kliniken und macht die Arbeit im OP weitaus effizienter", sagt Trivedi. Ausserdem will ISS massiv in den Markt
für Knie- und Wirbelsäulen-Operationen einsteigen. In den USA sieht sich Trivedi in einer sehr guten
Startposition, sobald die FDA.Zulassung vorliegt. In Japan ist ISS nach eigenen Angaben als einziges
Unternehmen im Stadium der klinischen Tests. Mit der Zulassung rechnet Trivedi bis Jahresende. Bis zu 100
Systeme mit einem Einzelpreis von 600.000 bis 1 Mio. DM könnten in Japan in den kommenden drei Jahren
verkauft werden. US-Analysten gehen davon aus, dass der Markt für Orthopädische Operationen an Hüften und
Knien bis 2002 von aktuell 11 Mrd. USD auf 19 Mrd. USD wachsen wird. Im Bereich der neurochirurgischen
Eingriffe am Gehirn und an der Wirbelsäule prognostizieren die Fachleute im gleichen Zeitraum einen
Marktzuwachs von 1,4 Mrd. USD auf 2,9 Mrd. USD. In den ersten neune Monaten 1999 hatte das Unetrnehmen
seinen Umsatz um 24 % auf 5,2 Mill. USD gesteigert. Der Nettoverlust war im gleichen Zeitraum um 12 % auf 6,6
Mill. USD gesunken. "Wir arbeiten hart daran, in diesem Jahr den Break-even zu erreichen. Momentan sind
Investitionen in das Marketing und den Vertrieb aber wichtiger", sagt Trivedi.
Quelle: Das Handelsblatt
Wünsche euch gute Geschäfte Marius
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ISS geht an den Neuen Markt - Handelsblatt
28.3.00 - Gestern herrschte im OP-Saal der BG Unfallklinik große Aufregung. Zumersten Mal führte ein Roboter
eine Knieoperation alleine durch und ersetzte das Knie eines Patienten erfolgreich. Ramesh C. Trivedi wird sich
über die Nachricht gefreut haben. Er ist Chef der Integrated Surgical Systems (ISS) Inc., Davis (USA), die die
Software und den Roboter für die spektakuläre Operation herstellte. "Ob dies unseren Umsatz antreiben wird,
vermag ich nicht zu sagen. Wir werden aber mehr Aufmerksamkeit bekommen", erklärte Trivedi. Die 1992
gegründete Firma, die sich bislang vor allem mit automatisierten Hüftersatzoperationen einen Namen erworben
hat, will noch im zweiten Quartal diesen Jahres 25 Mill. USD am Neuen Markt aufnehmen. Damit wäre ISS neben
der Nasdaq und der Easdaq an einer dritten Technologiebörse gelistet. In Deutschland werden die ISS-Aktien
bislang im Freiverkehr gehandelt. Der Neue Markt sei für ISS erste Wahl, erklärt Trivedi. Immerhin stammten
zurzeit 98 % der ISS-Umsätze aus Europa, allen voran aus Deutschland. In den USA hat die Gesundheitsbehörde
FDA dem Robotersystem von ISS noch keine Zulassung erteilt. Mit frischen Kapital will Trivedi einen
Internetservice aufbauen, über den die Chirurgen die Operation online planen können. "Das reduziert die Kosten
der Kliniken und macht die Arbeit im OP weitaus effizienter", sagt Trivedi. Ausserdem will ISS massiv in den Markt
für Knie- und Wirbelsäulen-Operationen einsteigen. In den USA sieht sich Trivedi in einer sehr guten
Startposition, sobald die FDA.Zulassung vorliegt. In Japan ist ISS nach eigenen Angaben als einziges
Unternehmen im Stadium der klinischen Tests. Mit der Zulassung rechnet Trivedi bis Jahresende. Bis zu 100
Systeme mit einem Einzelpreis von 600.000 bis 1 Mio. DM könnten in Japan in den kommenden drei Jahren
verkauft werden. US-Analysten gehen davon aus, dass der Markt für Orthopädische Operationen an Hüften und
Knien bis 2002 von aktuell 11 Mrd. USD auf 19 Mrd. USD wachsen wird. Im Bereich der neurochirurgischen
Eingriffe am Gehirn und an der Wirbelsäule prognostizieren die Fachleute im gleichen Zeitraum einen
Marktzuwachs von 1,4 Mrd. USD auf 2,9 Mrd. USD. In den ersten neune Monaten 1999 hatte das Unetrnehmen
seinen Umsatz um 24 % auf 5,2 Mill. USD gesteigert. Der Nettoverlust war im gleichen Zeitraum um 12 % auf 6,6
Mill. USD gesunken. "Wir arbeiten hart daran, in diesem Jahr den Break-even zu erreichen. Momentan sind
Investitionen in das Marketing und den Vertrieb aber wichtiger", sagt Trivedi.
Quelle: Das Handelsblatt
Wünsche euch gute Geschäfte Marius