sind doch nicht die Kredite, sondern die weltweit nicht mehr wachstumsorientiert funktionierenden Volkswirtschaften.
Kredite (und Zinsen) und somit die anwachsenden absoluten Verschuldungszahlen/-quoten sind doch letztendlich kein Problem, so lange die Wirtschaftsleistung entsprechend wächst.....aber eben dieses Wirtschaftswachstum findet global nicht mehr in dem die Verschuldung rechtfertigenden Maße statt.....also wird von den Notenbanken die heimische Währung über die Verringerung von Zinssätzen und der Aufblähung der Geldmenge abgewertet, wodurch regionales Wachstum erzeugt werden soll.....
Nun kann man jedoch seit Jahren beobachten, dass eben genau das nicht auf Dauer funktioniert, es gibt eben doch Grenzen des Wachstums, und gleiches gilt für Schweinezyklen......und das hieraus eben u.a. auch Bewertungsblasen entstanden sind, ist m.E. mehr als offensichtlich......und Blasen können nunmal platzen, die diesbezügliche Geschichte ist unbestechlich.....
Aus der systembedingte Notwendigkeit wachsender Volkswirtschaften resultiert nun also (wie bereits in den vergangenen Jahren auch...) die Notwendigkeit der Abwertung regionaler Währungen, da jedoch im Grunde weltweit keine Volkswirtschaft die erforderlichen Wachstumsraten aufweisen kann, sind so ziemlich alle Notenbanken gezwungen, die eigene Währung abzuwerten.....und diese Spirale läuft bereits seit Monaten und Euroland betreffend bereits seit Draghi's "whatever it takes".....und es wird weitergehen, bis der Krug zerbricht.....und dann kommen Schulden und Zinsen ins Spiel......
Und wer nun meint, die Karten müssten ja nur neu gemischt werden, der irrt m.E. ganz gewaltig, denn es gibt im Spiel nur noch genau einen Joker, und ich hoffe sehr, dass dieser nicht ausgespielt wird.....
Der große Knall kommt also näher, wobei noch immer völlig unklar ist, wann dies geschehen wird......ich bleibe aber bei meiner Einschätzung: Es wird noch in diesem Jahrzehnt passieren....
--- Nur meine Meinung. Keine Handlungsempfehlung! ---