Der Anwalt ist fertig. Es kommt jetzt ein pro-se Aktionär.
Der Aktionär fragt, wann die PIERS ausgegeben wurde, Goulding antwortet in 2001. Der Aktionär fragt wie das mit den Zinsen von JPM auf das deposit sei. Goulding sagt dass man darüber verhandelt hätte. Goulding sagt, dass der niedrige Zinssatz marktüblich sei. Goulding sagt dass sie mit ihrem eigenen T-bill Portfolio noch geringere Zinsen erwirtschaften als JPM ihnen zahlt.
Der Aktionär fragt, warum ausgerechnet WMMRC zur reorgWMI geworden ist. Goulding sagt, dass ansonsten nur mehr Töchter mit Cash übrig sein, ohne Business. Das treffe auch auf die 10xx-exchange zu.
Der Aktionär fragt wie groß die Assets von reorgWMI seien. Goulding sagt dass sie über 300 Millionen liegen. Diese Zahl würde ständig fallen, wenn Versicherungsfälle bezahlt werden.
Der Aktionär stellt noch einige Fragen zu den Steuern von WMMRC und einigen Töchtern. Goulding bestätigt unter anderem dass WMI citation eine non-debtors subsidiary sei. Der Aktionär fragt, ob WMI an WMI Citation Gelder gezahlt hätte. Goulding sagt dass es umgekehrt gewesen sei.
Der Aktionär fragt ob es A&Ms Entscheidung war, das GSA zu verlängern. Goulding sagt dass es wahrscheinlich eine Entscheidung des boards war, er war sich aber nicht sicher.
Der Aktionär erzählt von einigen Fällen wo die FDIC angeblich verloren hätte und fragt ob das zu irgendwelchen Erwägungen geführt hätte das GSA nicht zu verlängern. Goulding sagt, dass er immer daran festgehalten hätte, dass das GSA für das estate das günstigste sei.
Er ist fertig. Jetzt James Berg, Aktionär.
Berg stellt Fragen zur reorgWMI Bewertung. Berg stellt fest dass der WACC von Blackstone 13-15 % war und schlägt vor stattdessen einen Durchschnitt der von WMI selbst bezahlten Bondzinsen zu verwenden. Goulding sagt dass man das wohl tun könne, er glaube aber nicht dass das die richtige Methode sei.
Berg ist fertig. Jetzt ein Anwalt von Wells Fargo, als PIERS indenture trustee. Er stellt eine frühere Behauptung von Steinberg richtig, die sie betroffen hat. Er fragt Goulding auch bezüglich der indenture trustee fees und ob er wisse, dass Steinberg dem nie widersprochen habe. Goulding weiß es nicht, war eh nur ein Plädoyer...
Nun der Anwalt des creditors committee. Auch er bezieht sich auf Steinbergs Einlassungen. Er stellt eine Kleinigkeit richtig, die in der Diskussion der liquidation analysis entstand. Er verdeutlicht, dass es, falls die FJR angesetzt würde, und daher der Plan scheitern würde, es eine Verzögerung geben würde. Goulding sagt dass es dann wohl 3-4 Monate länger dauern würde, mit der entprechenden Verringerung der PIERS recovery.