So kanns gehen, wenn ein Management nicht die zugesagten Meldungstermine einhält und die Anlegerschaft im Dunkeln tappen lässt.
Da werden Beiträge wie. "ob es uns überhaupt noch betrifft" oder "werfen die im Kongo die Schaufeln weg, wenns regnet"(HC), oder "sitzen seit Wochen auf den Eiern" (WO).
Die Dankbarkeit für die Nichtinformation ist allenthalben überwältigend.
Wo liegt das Problem, wenn man zugibt, dass die erhofften Fortschritte u.a. wegen des Sauwetters auf Kipoi nicht in erhofftem Maße erreicht werden?
Wer die früheren Meldungen gelesen hat, dem ist doch sicher bekannt, dass starker Regen bei der Haufenlaugung das Sickergut derart verdünnt, dass ein "normales" Produzieren nicht möglich ist.
Man könnte auch berichten ob die Siebe mit zu kleinen Sieblöcher inzwischen ersetzt wurden.Es sieht leider nicht danach aus, dass man in Managementkreisen an die "Kleinanleger" denkt und lediglich die "Seniorfinanziers" exklisiv über die neuesten Entwicklungen bzw. Nichtentwicklungen informiert werden.
Da aktuell die Aktie vom Listing ausgesetzt ist, braucht man diesbezüglich auch keine Angst vor der Börsenaufsicht zu haben, dass man wegen Bevorzugung der "Großen" ein Verfahren an den Hals bekäme.
"Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen."
Greeny