Tesla Model S 22-Jun-2012 die CHANCE

um die sich die Unfallrate mit AP-Hardware verringert hat.

Wenn man nur die Zahl mit aktivierten Autopilot vs. nicht aktivierten Autopilot verglichen hätte, dann wäre doch die Argumentation, dass der Autopilot hauptsächlich auf Autobahnen / Highways aktiviert ist und somit die Unfallgefahr pro km natürlich viel geringer ist als im alltäglichen Straßenverkehr auf Landstraßen und in Städten mit Kreuzungen.

So aber sagt die Zahl direkt aus, dass die Fahrzeugflotte mit AP-Hardware 40% weniger in Unfälle "im Mischverkehr" verwickelt sind, als die Fahrzeuge vorher ohne AP-Hardware.
Die Fahrergruppe / Käuferschicht ist die selbe, Die Fahrzeugklasse ist die selbe, die gefahrenen Strecken sind im Durchschnitt die Selben usw. Einziger Unterschied ist die installierte Autopilothardware (unabhängig davon ob aktiviert oder nicht) und somit ergibt sich Statistisch eine signifikante Verbesserung. Ich sehe da keinen Logik- oder Denkfehler.

Aber das flächenmäßig größte Gebäude ist die chinesische Mauer. Vom umbauten Raum ist Boing am größten und das höchste steht in Dubai.
Größere Fabriken (Alle Gebäude zusammen) gibt es wohl Tausende und über die Sinnfälligkeit, alles unter ein Dach zu packen, kann man sich trefflich streiten.
Amerika ist auch viel mehr, als die USA und zugewandert sind in den USA eigentlich fast alle, vor allem die mit der großen Klappe.
Und mir sind halt die mit der kleineren Klappe lieber, woher sie kommen, ist dabei völlig egal.
Die Abwertung der Kurzstreckenfahrzeuge als "rollende Einkaufswagen" ist übrigens in meinen Augen genauso daneben. Der 2,5 Tonnen Elektropanzer hat da wohl deutlich schlechtere Zukunftsaussichten.
Genau das wirklich autonome Fahren, was Musk zumindest mit der Klappe schon am besten kann, wird das Ende der privaten Langstreckenfuhrwerke besiegeln.
Bei den ersten Autos hatte man auch "nur" einen Motor in eine Kutsche gebaut. Alles andere kam danach. (es waren übrigens am Anfang gerade in den USA mehr Elektromotoren als Verbrenner.)
Und Goethe reiste mit der Postkutsche auf der Fernstrecke wegen der Reichweite.
Das heißt, die Probleme des Langstrecken EV sind schon lange bekannt. Los gerannt sind hier schon viele, angekommen am Ziel ist aber wirklich noch keiner.
Und die Begründung von Musk, er hat in der Luxusklasse begonnen, um das Geld für die Großserie zu verdienen, ist ja auch erwartungsgemäß gescheitert.
Die Elektromobilität wird kommen, da bin ich mir 100% sicher, aber ihr wirkliches Gesicht zeigt sie uns noch nicht. Ich habe mein ganzes Leben mit der Elektronik verbracht und habe wirklich in sehr viele Richtungen schauen können. Letztlich sind die Speicher und das autonome Fahren die Schlüssel zur mobilen Revolution.
Übrigens gilt das nicht nur für die Autos. Der Verbrennerantrieb wird genauso im Flugzeug oder in der Rakete verschwinden. Da dauert es nur noch etwas länger.
Und wir dürfen auch nicht vergessen, die "Türen der Evolution" werden immer größer, und wir werden sie nur gemeinsam öffnen.
Übrigens arbeiten wir alle , oft auch unbewusst am größten Computer der Welt.
Es ist ein bionischer Neuronenrechner, die Summe aller menschlichen Gehirne. Das Internet ist ein erster vager Versuch sie zu koppeln.
Übrigens nutzen wir alle unser Gehirn nicht mal zu 20%, was für ein riesiges Potential.

Du widersprichst dir doch selbst.
Was du als "Prollkarre" bezeichnest stößt dich z.B. ja wohl ab, oder?
Was denkst du, was man heute alles für ein paar 1000 € in ein auto bauen könnte, was Sicherheitsvorteile bringt. Aber schon 10 Solche Dinge sind dann halt ein paar 10000 €.
Beispiele.: Infarktüberwachung , Einschlafüberwachung, Abstandsradar, Überrollbügel usw.
Wo für alle bezahlbare dinge Sicherheit bringen wird es doch gemacht. ( Sicherheitsgurt, Airbag usw.)
Das Musk nicht der Einzige ist, der auf die Tassen haut, habe ich ja gar nicht geleugnet.
Macht die Sache aber nicht besser.
Zu den 40% wurde ja hier schon genug geschrieben.  

Und die Gigafactory 2 wirft ja ihre Schatten voraus ... ob nun in China, Indien oder in Deutschland ...

Keine Großspurigkeit, sondern gute Strategie: baue dort, wo Du verkaufen willst.

schaun wir mal was trump uns so bringt....

Wo werden die Batterien für Elektroautos bisher produziert?

Ganz überwiegend in Asien. Dabei lag Japan bei den wichtigsten Produktionsländern zuletzt mit einem Weltmarktanteil von 50 Prozent vorn. Doch China holt mächtig auf und dürfte bald den Spitzenplatz erobern. Korea hat den drittgrößten Weltmarktanteil an der aktuellen Fahrzeugbatterieproduktion und dürfte seinen Anteil noch ausbauen.

Wie sieht es in Europa aus?

Düster. 2014 lag der Weltmarktanteil Europas dem ISI zufolge mit einer Produktion von 0,3 Gigawatt bei lediglich sechs Prozent. In Deutschland gibt es gegenwärtig keine nennenswerte Fertigung von Fahrbatterie-Zellen, nachdem Daimler die Produktion in Kamenz geschlossen hat. Zwar investiert Daimler dort derzeit 500 Millionen Euro in die Standorterweiterung. Gefertigt werden dort aber nur noch Batteriemodule. Die Batteriezellen kauft Daimler genau wie die anderen deutschen Autobauer momentan zu.

Wo entstehen derzeit neue Batteriefabriken?

Auf fast allen wichtigen Automärkten, aber nicht in Deutschland. Zurzeit sind laut Online-Register Mineral Intelligence weltweit 14 Megafabriken im Bau, 9 davon in China. In den USA stellt Tesla gerade eine riesige Gigafactory in den Wüstensand. In Europa plant LG Chem eine Fabrik in Polen, Samsung baut in Ungarn.

www.freiepresse.de/WIRTSCHAFT/...ums-E-Auto-artikel9813553.php

Kennt jemand von euch Lishen Battery?Die bauen eine Fabrik mit noch größerer Kapazität wie Tesla.


enerkeep.com/blog/weltweite-lithium-produktion-2020

Rohstoffe, z.B. für Tesla. Besonders nett das Gespräch mit Friedland.

rockstone-research.de/index.php/de/...balts-Entscheidungsmacht

Leider kam mir Ubsb55 mit dem Artikel zuvor. Hier mein lieblingsauszug:

James West vom MidasLetter sprach vor kurzem mit Robert Friedland bzw. dem Chef von Ivanhoe Mines Ltd. Dabei plauderte Friedland wie aus dem Nähkästchen:

“Elon kam zu mir, weil wir einen Nickelsulphat- und Cobaltsulphatbetrieb in Australien haben, und eben nicht im Kongo. Und Elon sagte: ´Ich habe die grösste Batteriefabrik der Welt, sodass ich dein Nickel und Cobalt zum aktuellen Marktpreis für die nächsten 10 Jahre kaufen will, und zwar weil ich der grösste Käufer bin´.

Wir antworteten: ´Weisst du Elon, das ist interessant. Wir werden darüber nachdenken.´

Es vergingen 2 Monate, bis wir uns wieder bei Musk mit folgenden Worten meldete:

´Elon, du kannst einpacken (“Elon, you are totally screwed”). Die Deutschen bauen eine Gigafactory, die doppelt so gross wie deine ist. Die Chinesen bauen vier davon, die alle grösser als deine sind. Die Japaner bauen zwei und die Koreaner bauen eine. Wenn du also nicht bereit bist, unser Cobalt und Nickel zum Marktpreis auch in der Zukunft zu kaufen, dann wirst du nicht in der Lage sein, Batterien in deiner eigenen Gigafactory zu bauen und dein ganzes Unternehmen wird pleite gehen, und wir werden Geld damit machen, indem wir deine Aktie shorten.”

Das Cobalt und nicht Lithium der Rohstoffengpass bei der derzeitigen Zellchemie ist schon seit einiger Zeit bekannt. Von daher wäre es von Robert Friedland  eher dumm gewesen auf das Angebot von Musk ein zu gehen. Er braucht Musk nicht sondern umgekehrt, die Produzent dieser Zellen werden  sehen müssen zu welchen Konditionen sie das Cobalt bekommen, und die Preise werden drastisch steigen

Die Batterieherstellung wächst schneller als ich dachte. Tesla hat anscheinend nur zwei Jahre Vorsprung vor den Chinesen ... Sehr spannend das Thema.

Der Rockstone-Artikel scheint mir ein reißerischere Artikel mit geringer Qualität zu sein. Da soll wohl eine Aktie gepusht werden von interessierten Kreisen.




"Die aktuelle Batterie in einem Tesla Model S beinhaltet rund 23 kg Cobalt, dies entspricht einem Gewichtsanteil von bis zu 60%." Wer findet den Fehler?

Oder das hier "Die Deutschen bauen eine Gigafactory, die doppelt so gross wie deine ist. Die Chinesen bauen vier davon, die alle grösser als deine sind. Die Japaner bauen zwei und die Koreaner bauen eine."

Unglaubwürdiger geht es kaum noch.

Viel interessanter fand ich den dort verlinkten Artikel: https://techcrunch.com/2017/01/01/no-cobalt-no-tesla/

komplexer. Lithium kann man etwas mit Silizium vergleichen. Es ist verhältnismäßig gleichmäßig auf der Erde verteilt und reichlich vorhanden. Die Gewinnung ist allerdings aufwändig und damit recht teuer.
Kobalt ist eher mit Gold., Silber , Zinn oder Blei zu vergleichen. Die für uns erreichbaren Vorkommen sind sehr begrenzt und extrem ungleich verteilt.
Was Musk betrifft, wenn zu mir einer kommt und sagt, ich bin mit meiner Fabrik der Größte, mach mit einen Sonderfestpreis, dann sage ich bei Lithium ja und bei Kobalt nein.
Und nicht zu vergessen, es gibt auch Lithiumakkus, die kein Kobalt brauchen. (LiFePO4 z.B.)

Nun wird also nach der 'wenig Lithium' die 'wenig Cobalt' Sau durch's Dorf getrieben.

Witzigerweise scheint aber dann nicht nur Tesla unglaublich dumm zu sein, sondern laut diesem Artikel die Chinesen, die Japaner, die Deutschen, die Koreaner ... weil die alle bauen, aber kein Cobalt haben?

Ein typischer Pusher Kommentar, der FUD streut.

Ich fände es ja sehr interessant, wenn man mal benennen könnte, wo in Deutshland ein Pendant zur Gigafactory gebaut wird? Dann stellt man fest: 90% der Aussage sind Unsinn, und der Rest ist Wunschdenken. ;-)

Der redet nicht vom Akku, der den Tesla antreibt, sondern vom Smartphone Akku, der 23 Kilo Cobalt enthält - muss ein uraltes Nokia sein. ;-)

Dein Link ist wirklich interessant, denn da steht nichts anderes, als das, was wir damals über Lithium (und die durch's Dorf getriebene 'Lithium-ist-knapp-Sau') recherchiert haben: es gibt genügend Cobalt, und man kriegt es, mehr oder weniger, als Nebenprodukt bei der Kupfergewinnung.

Und es gibt mehr als genug davon, für sehr lange Zeit: "According to the CDI, “there seems to be enough known land sources of cobalt to last for at least 100 years (!!!) and for many, many more years if speculative and hypothetical resources for deep sea, ocean floor (!!!) resources are taken into account (about 120 million tonnes according to the USGS).”"

Ergo kann man dieses Rockstone Interview in die Fud Schublade stecken, und dass das nur dazu dient, dass irgendwelche Cobalt Aktien gepusht werden. Wie zuvor bei Lithium Aktien.

Und witzig ist auch, dass diejenigen, die Musk 'großkotzig' fanden, explizit diese großkotzige Anekdote ("und da hat Tesla gefragt, und dann ließen wir sie warten, und dann sagten wir, ihr müsst euch in die Schlange einreihen") amüsant fanden. ;-)

Die Zellen von BYD brauchen eben kein Cobalt , weil die LiFePO4 verwenden , worauf Fränki schon hingewiesen hat.Das Cobaltproblem zu bagatellisieren zeigt eher mangelhaften Informationstand. Und das Cobalt als Nebenprodukt  bei Kupfergewinnung anfällt , nützt wennes keine erhöhte Nachgfrage nach Kupfer gibt.

Anhand dieser Fotos erkennt man die enorme Beliebtheit der Trump Regierung:

mobile.twitter.com/timothycsimons/status/822580199040679937
mobile.twitter.com/Phil_Mattingly/status/...916873728/video/1
mobile.twitter.com/KatyTurNBC/status/822518057012756481

Die überfüllten Ränge toben in tosendem Beifall - es lebe der Imperator Trump! ;-)

Für Tesla (mit Musk als Berater) mag es während seiner Regierungszeit glimpflich ausgehen, ansonsten fürchte ich, dass dieser POTAS sehr viel verbrannte Erde hinterlassen wird.

So verfälscht man die Realität:
www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/...eisses-haus-klimawandel

Halleluja!

Gigafactory. Tesla startet Batteriezellenproduktion: Die Serienproduktion der neuen Batteriezellen vom Typ 2170 in der Gigafactory in Nevada ist gestartet. Diese betreibt Tesla gemeinsam mit Panasonic. Eingesetzt werden die neuen Zellen im Model 3 und den stationären Speichern von Tesla.  Bis 2018 soll die Gigafactory eine Kapazität von 35 GWh pro Jahr erreichen.

Jemand ne Idee, ab wann man Tesla shorten sollte? Lang kann es nicht mehr sein bis die Aktie zurück auf realistischen Boden kracht...

ab 340 oder 360 Dollar :-)
ich wuerde mir aber lieber einen call kaufen.........

"Und die Begründung von Musk, er hat in der Luxusklasse begonnen, um das Geld für die Großserie zu verdienen, ist ja auch erwartungsgemäß gescheitert."

Ich weiß nicht, wie du zu dieser Fehleinschätzung kommst. Aber alles spricht dafür, dass das Model 3 spätestens 2018 auf den Markt kommen wird und dann ziemlich schnell in 6-stelligen jährlichen Stückzahlen.

Fränkie hat doch recht Tesla hat mit Model S in keinem einzigen Produktionsjahr einen Gewinn erzielt . Die Mittel um die M3 in Produktion zu bringen kommen über KE#s und Kredite. Tesla hat mittlerweile einen Schuldenquote die größer ist als 2 Jahreumsätzte , das ist schlechter als Griechenland. Und bein M3 genügt es auch nicht nächstes Jahr  6-stellige jährliche Stückzahlen zu produzieren , sondern dann muß auch ein Gewinn erzielt werden , sonst droht sehr schnell Chapter 7

Wenn ich mir die Verbindlichkeiten von Tesla anschaue, kann ich meinerseits echt keine Fehleinschätzung erkennen. Bin jedenfalls gespannt, ob sie den M3 gewinnbringend bauen können.