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Wir zahlen Gruppengebühren an die TEF SA unter anderem für Lizenzrechte für die Nutzung der Marken O2 und Telefónica sowie für weitere Services, die durch die Gruppe erbracht werden. Die Gruppengebühren belaufen sich insgesamt auf ca. 50 – 60 Mio. EUR pro Jahr (2015: 54 Mio. EUR / 1. Halbjahr 2016: 26 Mio. EUR).
Mit der Integration von TEF D und E-Plus kommen wir weiter planmäßig voran während wir unser Momentum in einem zunehmend wettbewerbsintensiven Marktumfeld halten.
Im 1. Halbjahr 2016 wurden weitere wesentliche Meilensteine der Integration erreicht; dazu zählen die zweite Welle des Abfindungsprogramms, der Aufbau des künftigen Mehrmarkenportfolios und die Optimierung der IT- und Kundenservice-Landschaft. Zudem hat sich seit dem 1. Juli 2016 der Fokus der Netzintegration auf das 4G-Netzwerks verlagert. Die Netzintegration ist ein Großprojekt, das uns über die nächsten 3 Jahre begleitet und in dessen Verlauf wir wie geplant >1/3 unserer Basisstationen abbauen und gleichzeitig über 30.000 neue LTE Elemente ausrollen.
Das Betriebsergebnis vor Abschreibungen (OIBDA), das wir als wichtigste Kennzahl für unseren operativen Erfolg betrachten, profitierte im 1. Halbjahr 2016 vom Netto-Veräußerungsgewinn in Höhe von 352 Mio. EUR aus dem Verkauf der passiven Funkmasteninfrastruktur an die Telxius S.A..
Vor Sonder- und Spezialeffekten nahm das OIBDA um 3,5% gegenüber dem Vorjahr zu. Grund dafür waren Einsparungen von ca. 95 Mio. EUR aus Integrationsinitiativen (Aufwendungen und Umsatzerlöse) sowie gegenläufig höhere Aufwendungen im Zusammenhang mit unseren Transformationsaktivitäten, insbesondere der Kundenmigration. Die OIBDA-Marge stieg infolge dessen im Jahresvergleich um 1,7 Prozentpunkte auf 23,3%.
Wir bestätigen unseren Ausblick 2016 für ein prozentuales Wachstum des OIBDA (nach Gruppengebühren, vor Sonder- und Spezialeffekten ) im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich gegenüber dem Vorjahr. Für 2016 erwarten wir weiterhin zusätzliche Synergieeffekte in Höhe von 150 Mio. EUR. Kumuliert ergeben sich daraus per Ende 2016 Einsparungen in Höhe von ca. 430 Mio. EUR und damit im zweiten Jahr des Integrationsprozesses bereits mehr als 50% des Gesamtziels von ca. 800 Mio. EUR im 5. Jahr