auffällig WERBUNG ist, dass die Unternehmensleitung wohl nur zwei oder drei Informationen seit Mitte Dezember herausgereicht hat. Das deutet darauf hin, dass man nicht quatscht, sondern hart arbeitet. Um kurzfristig Leute zu beruhigen, muss man quatschen. Um langfristig aber nach vorne zu kommen, muss man hart arbeiten und dabei ist es einem dann völlig egal, was andere alles zu erzählen wissen oder nicht wissen. Manchmal sind solch naive Lebenserfahrungen ganz gut, um zu verstehen, wo Steinhoff wirklich steht. Man will wohl nicht aufgeben, sondern den Karren, der tief im Dreck ist, aus eigener Kraft wieder flott bekommen. Dabei sind einem auch die Aktionäre schlicht egal... die in so einer Situation eh nur ein Hindernis statt einen Vorteil bedeuten. Wenn die Aktionäre meinen, sie müssten Prozesse führen... nun denn. Sollen sie. Bei der herrschenden Gerichtsbarkeit dauern solche Prozesse eh jahrelang. Und wenn man diese Prozesse verliert, ist es auch nicht weiter tragisch, da man in der Zeit der Prozessdauer genügend Vorsorge dafür treffen kann, dass Aktionäre dann leer ausgehen auch für den Fall, dass der Prozess gewonnen wird von diesen. Das Risiko, dass Steinhoff pleite gehen kann, ist natürlich nach wie vor da. Aber es ist kleiner geworden, weil man hart arbeitet. So was führt immer zu irgendwelchen Werten. Steinhoff hat top Anwälte und Berater am Start, die die Steine aus dem Weg räumen, so dass Steinhoff weiter dann den Weg gehen kann. Aber dass sie diesen Weg dort gehen wollen, beweist das Verhalten von Steinhoff. Nicht quatschen, sondern arbeiten!