- PIN Fotodioden
- Avalanche Fotodioden (APD)
- Positionsempfindliche Fotodioden (PSD)
- Quadranten-Fotodioden (QP)
- Wellenlängenempfindliche Fotodioden (WS)
- Detektoren für ionisierende Strahlung
- InGaAs Detektoren
Bei der Silicon Sensor International AG aus Berlin handelt es sich um einen der
führenden Entwickler und Hersteller von hochwertigen kundenspezifischen
Sensorlösungen. 1991 gegründet und seit 1999 börsennotiert, hat sich das Unternehmen
zunächst auf optoelektronische Sensoren spezialisiert, mit denen
sowohl sichtbares Licht und UV-Licht als auch Alpha-, Beta-, Gamma- und
Röntgenstrahlung erkannt und gemessen werden können. Inzwischen sind die
Berliner aber auch auf dem Gebiet der MEMS-Sensorik (Micro Electronic Mechanical
Systems) aktiv und bieten hier insbesondere Produkte zur Erfassung
von Druck, Neigungswinkel und Beschleunigung an. Darüber hinaus umfasst
das Leistungsspektrum hochwertige Hybridschaltungen (bestehend aus digitalen
und analogen Komponenten) sowie Lösungen aus dem Bereich der Aufbau- und
Verbindungstechnik (engl. Packaging).
Mit dieser Aufstellung ist Silicon Sensor in der Lage, die gesamte Wertschöpfungskette
abzudecken und – je nach Bedarf – entweder einzelne Sensorbauteile,
Sensormodule oder sogar komplette Sensorsysteme zu entwickeln und zu vermarkten.
Ob als Chips oder Wafer, als gehäuste Bauelemente, als Module auf
Keramik oder Leiterplatte oder gar als vollständige Subkomponenten für seine
Produkte – der Kunde kann sich aussuchen, welchen Teil der Wertschöpfung er
von den Berlinern beziehen möchte. Dabei sind einzelne Unternehmen des Konzerns
für die jeweiligen Wertschöpfungsstufen verantwortlich
So ist die Produktion der optischen Sensorbauteile bei der Konzernmutter angesiedelt,
die hierfür erst vor drei Jahren einen Fabrikneubau in Berlin bezogen hat.
MEMS-Bauteile liefert hingegen die seit einem Jahr zum Konzern gehörige First
Sensor Technology (FST), ebenfalls aus Berlin. Diese wurde 1999 als eine Ausgründung
der TU Berlin formiert und konnte sich seitdem als einer der führenden
Anbieter von MEMS-Sensorik (es handelt sich hierbei um miniaturisierte
mechanische Sensorsysteme, deren Komponenten im Mikrometerbereich liegen)
etablieren. Zum ihrem Angebotsspektrum zählen hauptsächlich Drucksensoren
sowie Neigungs- und Beschleunigungssensoren.
Möchte noch erläutern, dass Silicon Sensor in den
3 Wertschöpfungsstufen : Sensorbauteil, Sensormodul, Sensorsysteme vertreten ist.
Höre: http://www.brn-ag.de/beitrag.php?bid=19432
Sensorbautei:
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
http://www.silicon-sensor.de/prod_standard.php
First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:
http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/produktuebersicht.htm
Sensormodule:
http://www.silicon-sensor.de/prod_system.php
http://www.mpd.de/de/leistung.html
http://www.lewicki-gmbh.de/Lewicki_files/LME-Flyer.pdf
http://www.smicrosensors.de/applications.html
First Sensor bietet Sensorchip, sowie Sensor-Module an:
http://www.first-sensor.de/deutsch/produkte/produktuebersicht.htm
Sensorsystem:
http://www.smicrosensors.de/producttable/cameras.html
http://www.vereta.com/index.php/produkte/feinstaub-messkoffer
http://www.vereta.com/index.php/kaminkachelofenregelung
Weitere Sensor_Systeme sind Feinstaubmessgerät,
sensorbasierter Zollstock.
Fahrerassistenzsystem,
etc.
Die Weiterverarbeitung der Sensorkomponenten zu Modulen übernimmt insbesondere
die Dresdner Tochter Microelectronic Packaging Dresden GmbH
(MPD), die seit über 30 Jahren als Spezialist für Aufbau- und Verbindungstechnik
aktiv ist und seit September 2005 zum Konzern gehört. Im Auftrag und nach
spezifischer Vorgabe der Kunden setzt sie aus Halbleiterchips und Sensoren
elektronische Komponenten und Module zusammen, die anschließend in die
Produkte der Abnehmer einfließen. Die mit Reinräumen höchster Stufe ausgestattete
Produktionsstätte in Dresden ermöglicht Serien von wenigen Exemplaren
bis zu mehreren Millionen Stück und damit auch die Belieferung von Massenproduzenten,
beispielsweise aus der Automobilbranche. Weitere Packaging-
Kapazitäten bestehen darüber hinaus bei der bereits im Jahr 2000 akquirierten
Lewicki microelectronic GmbH sowie bei der Pacific Silicon Sensor Inc. (PSS),
die neben ihrem Haupttätigkeitschwerpunkt, dem Amerika-Vertrieb, auch spezifische
Modullösungen für den amerikanischen Markt entwickelt und vertreibt.
Auch die dritte Stufe, die Entwicklung und Produktion von fertigen Endprodukten
oder Sensorsystemen, die als komplette Bausätze an die Kunden geliefert
werden, ist auf mehrere Konzerngesellschaften verteilt. Das älteste Produkt sind
Gammasonden, die im Auftrag der ebenfalls börsennotierten World of Medicine
AG entwickelt worden sind und die von der Konzernmutter hergestellt werden.
Während hiervon im laufenden Jahr bereits die dritte Generation am Markt
eingeführt werden soll, handelt es sich bei dem von der Minderheitsbeteiligung
Vereta GmbH entwickelten mobilen Feinstaubmessgerät um eine Neuentwicklung,
deren Vermarktung dieses Jahr starten soll. Die großen Erwartungen hinsichtlich
dieses Produkts beruhen auf der 2013 einsetzenden gesetzlichen Regelung,
nach der allein in Deutschland rund 11 Mio. private Haushalte alle drei
Jahre eine Messung ihrer Feinstaubemissionen vornehmen lassen müssen. Weiter
ist bereits die Dresdner Tochter Silicon Micro Sensors GmbH, die aktuell den
Großteil des Produktgeschäfts des Konzerns verantwortet. Ihr Sortiment umfasst
hauptsächlich Drucksensoren und Kamerasysteme für die Automobilindustrie.
Durch die Flexibilität des Angebots und die kundenindividuelle Ausrichtung der
Entwicklung rekrutieren sich die Kunden der Berliner aus einer Vielzahl von
Branchen. Zu den Einsatzfeldern gehören beispielsweise die Fahrerassistenzsysteme
in Fahrzeugen, elektronische Zollstöcke, Klimaanlagen, Gepäckkontrolle,
die raumfahrtgestützte Erdvermessung, Maschinensteuerung, Überwachung der
LKW-Maut sowie die Onkologie. Dementsprechend zählen Branchen wie die
Automobilindustrie, die Medizin- und Umwelttechnik, der Werkzeugmaschinenbau
und die Raumfahrt zu den Abnehmern.
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http://www.gsc-research.de/gsc/research/events/detailansicht/index.html?tx_mfcgsc_unternehmen[uid]=945&tx_ttnews[tt_news]=74357&cHash=ee04a82578
Im Jahr 2015 soll, wie bereits länger in Aussicht gestellt, der Umsatz mehr als 100 Mio. Euro betragen und die Marge bei über 15 Prozent liegen.
Nun zielen die Aktivitäten auf die Erreichung der Ziele des Jahres 2015 ab, nachdem das Geschäft bis dahin dank der stabilen Kundenbeziehungen und der langfristigen Verträge bereits weitgehend gesichert ist.
Japan: (Unternehmen die ausschließlich Ihre Sensorquellen aus Japan bezozogen, brauchen auf einmal einen Zweitlieferant)
Im Gegenteil könnte die Etablierung einer Second Source durch potenzielle Kunden sogar mehr Umsatz bescheren.
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Chancen der Querschnittstechnologie Sensorik:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber/sehen/news/transplantation-netzhaut-chip-laesst-blinde-sehen_aid_568138.html
http://www.silicon-sensor.de/prod_custom.php
Auch Assistenzsysteme fürs hohe Alter, Krankenpflege, Produktion etc im kommen.
http://www.ariva.de/forum/Assistenzsysteme-Sensorik-Entwicklungen-385573?page=0
TransplantationNetzhaut-Chip lässt Blinde sehen
Der Chip übernahm im Auge die Funktion abgestorbener Sehzellen. „Die Patienten sahen Sonnenblumen, Kondensstreifen am Himmel, die Zähne der Freundin, wenn sie lächelte“, beschreibt Eberhart Zrenner gegenüber FOCUS Online das Ergebnis. Ein Proband war sogar in der Lage, daumengroße Buchstaben zu erkennen und ganze Wörter zu lesen. Die Wissenschaftler hatten diesem Patienten das Implantat direkt unter den „gelben Fleck“ eingesetzt, dem Netzhautbereich mit der höchsten Dichte an Sehnerven.
Voraussetzung ist ein intakter Sehnerv
Die Studienteilnehmer leiden an der bisher unheilbaren Krankheit Retinitis pigmentosa, einem erblich bedingten Rückgang der Netzhaut, der in Deutschland 30 000 bis 40 000 Menschen betrifft. Die Erblindung schleicht sich über Jahre hinweg in das Leben der Erkrankten ein. Die sogenannten Zapfen und Stäbchen, die Zellen die in der Netzhaut des Auges eintreffendes Licht in elektrische Impulse umwandeln, sterben allmählich ab. Dadurch engt sich das Sehfeld zunehmend ein. Schließlich schwindet die Sehkraft vollständig. Elf Prozent aller Blinden betrifft diese Erbkrankheit. Doch für sie besteht Hoffnung, weil bei dieser Form der Blindheit die Sehnerven noch intakt sind.
Bisher führte das Forscherteam insgesamt elf Chiptransplantationen dieser Art durch. Allerdings entfernten die Ärzte den Chip nach drei Monaten wieder, weil sie Langzeitfolgen noch nicht abschätzen können. Weiterer Nachteil der Pilotstudie war laut Eberhart Zrenner, dass das Transplantat über ein Kabel mit einer Energiequelle verbunden war, die die Probanden immer bei sich tragen mussten. Im Frühjahr dieses Jahres startete eine Follow-up-Studie. Die Wissenschaftler der Universität Tübingen implantierten darin den Chip erstmals für mindestens zwei Jahre, also achtmal so lang wie in der vorherigen Studie. Der Chip wird jetzt per Funk gesteuert.
Außerdem beobachten die Forscher die schon erfolgreich behandelten Patienten weiter. Dadurch versprechen sie sich tiefere Erkenntnisse über den langfristigen Erfolg der Chiptransplantation