47 Jahre alt ist sie geworden, unsere liebe Wertpapierkennnummer, und nun müssen wir uns von ihr verabschieden. Sie taugt nicht mehr für den internationalen Handel mit Aktien und Co. Ein Global Player muss her: die ISIN.
Passionierte Aktionäre konnten Dutzende von WKNs im Schlaf aufsagen, nun werden sie es schwerer haben. Die neue Identifizierungsnummer ISIN (International Securities Identification Number) ist doppelt so lang wie die WKN. Sie setzt sich drei Elementen zusammen: Auf eine zweistellige Länderkennung (zum Beispiel DE für Deutschland) folgt eine nationale neunstellige Kennnummer. In Deutschland handelt es sich um die bisherige WKN mit drei Nullen vorweg. Drittes Element ist eine einstellige Prüfziffer von 0 bis 9.
Im Gegensatz zu den deutschen Aktien müssen sich die Anleger bei internationalen Wertpapieren aber an einen neuen Code gewöhnen. Die deutsche WKN für ausländische Unternehmen findet sich nämlich nicht in der ISIN wieder: So entspricht die WKN 851399 der IBM-Aktie der ISIN US4592001014.
Morgen ist es so weit. Die ISIN wird die WKN ablösen.
Passionierte Aktionäre konnten Dutzende von WKNs im Schlaf aufsagen, nun werden sie es schwerer haben. Die neue Identifizierungsnummer ISIN (International Securities Identification Number) ist doppelt so lang wie die WKN. Sie setzt sich drei Elementen zusammen: Auf eine zweistellige Länderkennung (zum Beispiel DE für Deutschland) folgt eine nationale neunstellige Kennnummer. In Deutschland handelt es sich um die bisherige WKN mit drei Nullen vorweg. Drittes Element ist eine einstellige Prüfziffer von 0 bis 9.
Im Gegensatz zu den deutschen Aktien müssen sich die Anleger bei internationalen Wertpapieren aber an einen neuen Code gewöhnen. Die deutsche WKN für ausländische Unternehmen findet sich nämlich nicht in der ISIN wieder: So entspricht die WKN 851399 der IBM-Aktie der ISIN US4592001014.
Morgen ist es so weit. Die ISIN wird die WKN ablösen.