Rocket Internet A12UKK

Rocket hat noch mehrere hundert Konzepte im Köcher zu dem es kaum News gibt und die bei der Bewertung deshalb einfach unter den Tisch fallen. Das dürfte aber mittelfristig nicht so bleiben.  

also home24 und westwing zeigt mir schwarz auf weiss, dass sie als "lame duck" in den Büchern fortbestehen werden. Aber bei Food bin ich weiterhin frohen Mutes!

Hoffen wir, dass der Kurs jetzt endlich mal wieder das rein "Spekulative" loslässt und Rockets Business auch weniger subjektiv und ungenügend in den Medien kommentiert wird.

es läuft weiterhin alles nach Plan. Das haben jetzt scheinbar auch andere gemerkt und sind eingestiegen. Bei der Global Fashin Group läuft es eigentlich recht gut. Verstehe nicht ganz warum Rocket seinen Anteil verwässern lassen hat. Haben doch genug Cash in der Tasche.

Eine interessante News ließ sich m.E. zwischen den Zeilen rauslesen.

Delivery Hero wird in 2017 nicht an die Börse gehen.... sondern schon im 4.Quartal 2016. Das Kimpel nichts zu Delivery Hero sagen wollte und auch keine Zahlen präsentiert wurden deutet für mich auf den Beginn einer quite periode hin.
Wenn mich nicht alles täuscht wird Delivery Hero im Fahrwasser von Takeaway.com ungefähr mit den nächsten Zahlen von Just Eat und Grub Hub an die Nasdaq gehen. Da sollten wir in Kürze erfreuliche Neuigkeiten hören.

Wer noch nicht dabei ist, sollte ggf. über ein kleines Investment in Rocket nachdenken.

like niklas does.


www.bloomberg.com/news/articles/2016-09-21/...on-let-them-come

Achtet mal darauf wie er grinzt wenn der 2016 sagt in der Aufzählung der möglichen IPO Jahre am Schluss des Videos.
Der IPO steht kurz bevor !!!

Man beachte auch, dass er der Ansicht ist, dass Rocket Delivery Hero eher mit zu niedriger Bewertung in den Büchern hat. Sag ich doch .. :-)

Di bist hier wohl im Moment der Platz-Optimist.
Wäre schön wenn du Recht hast, aber ich erkenne in deinen Beiträgen eher Hoffnung und Wunschdenken als konkrete Fakten. Beispiel: Das o.g. Interview. Ich kann beim besten Willen hier nichts herauslesen, der Typ grinst über das gesamte Interview hinweg.
Auf mich persönlich macht das einen etwas arroganten Eindruck, aber wer den angelsächsischen Stil liebt fühlt sich sicher angesprochen.

Und was mir persönlich nicht gefällt: da waren keinerlei keine Fakten. außer: Die Gruppe als Ganzes ist  noch nicht profitabel und er weiss selbst nicht wann das sein wird. Und vorher glaube ich nicht an einen Börsengang. Der Laden ist m.E. komplett intransparent, anscheinend geben sie nicht mal Daten an RI weiter. Folglich bleibt es eine50/50 Wette: Man kann daran glauben oder nicht.

Ich habe jetzt auch mal einige Beiträge zurück gelesen und das hat mein Eindruck eher noch verstärkt.  Du hast geschrieben dass man am 22. klar sieht.
Ehrlich gesagt für mich ist nichts klar. Die einzige Aussage war, dass sie näher an die Profitabilität kommen aber wie nahe??? und wann profitabel?  Und wie nachhaltig profitabel,???

Das bleibt richtig interessant hier, aber für mich ist das noch kein Investment

denn Rocket geht in den Prime Standard (www.gruenderszene.de/allgemein/...ernet-prime-standard-boerse)
Mal sehen, wann die Redakteurin vom Handelsblatt ihren mal wieder tendenziös negativen Artikel über Rocket entsprechend anpasst. Gestern nutzten sie ja extra die Entry Standard-Notierung, um wieder wenigstens etwas Schlechtes über Rocket zu schreiben...

Zum Interview: Ich würde da auch nicht zu viel hinein interpretieren. Interessant und wichtig war für mich zu erfahren, dass Deutschland nur der viertgrösste Markt und Umsatzbringer für Delivery Hero ist. Wenn also die deutschen Medien berichten, dass Konkurrenz droht, dann darf man das nicht überbewerten. Um überhaupt einige Marktanteile von Delivery Hero zu klauen, müssen Konkurrenten enorm investieren, wohingegen Delivery Hero weiter profitabel (!) den Markt bearbeitet.

An Werner: Ja, detailliertere Zahlen wäre schon schön. Aber Zahlen mit Stichtagsdeadlines, ab wann man profitabel wird, prognostizieren "seriösere" Unternehmen auch nicht.
Die Zahlen zeigen in die richtige Richtung, dass ist die Hauptsache.
Wenn du konkretere Zahlen haben willst, musst du wohl als Business Angel in Rocket's Companies einsteigen oder als LP in ihren Fonds ;-)

da wird man auch in Zukunft nicht viel Konkretes erwarten dürfen. Auch nach dem Wechsel in den Prime Standard wird sich das kaum ändern.
Wie profitabel die einzelnen Beteiligungen werden können hängt om wesentlichen von der Marktstellung und der größe des Marktes ab und da kann man glaube ich doch etwas optimistisch sein. Ob meine Prognose bzgl. Des IPO aufgeht, werden wir abwarten müssen. Bzgl. der Konkurrenz durch Lieferando in Deutschland würde ich mal entspannt bleiben. Die haben in 2015 auch schon sehr viel in Deutschland an Marketing verbraten und sind kaum schneller gewachsen als Delivery Hero. Wenn die ihr Geld in Deutschland verpulvert haben kann man Takeaway ggf. auch aquirieren.

gross werden.
Quelle: www.gruenderszene.de/allgemein/...o-sechs-milliarden-bewertung

Mit den im Artikel verglichenen Zahlen zu 2015 hat DH allem Anschein nach seine Profitabilität deutlich und über die meisten Länder hinweg verbessert und zumeist ins Positive gebracht.
Dass das alles noch mehr Konstanz braucht und erstmal weiterhin ein umkämpfter Markt bleibt, ist ja klar. Vor allem, wenn die Margenschätzung von bis zu 50% stimmt.
Wen wundert es dann, dass jeder ein Beinim Foodmarkt haben will.
Da muss man, wie bei Amazon damals ja auch, lange investieren, bis die Marktstellung nahe dem "the winner takes it all" kommt.

Ob die o.g. Bandbreite der Milliardenbewertung bis zum IPO in 2017 tatsächlich Bestand haben sollte oder zu welcher Seite hinausschlägt, werden wird noch sehen.
6.5Mrd fordern und dann bei 5Mrd landen, fände ich gut.

Wie erreiche ich eine absolut utopische Bewertung. Indem ich ganz einfach eine noch viel unrealistischere Bewertung in den Raum stelle.
Was ist denn 4,5-6mrd für eine Bandbreite. Und was steht bei DH in der Bilanz um diesen Wert zu rechtfertigen. Das ist so weit aus der Luft gegriffen, dass mir spontan nur ein Vergleich entfällt. Neuer Markt und was dann komm kann sich ja jeder denken.  

Um einschätzen zu können was Hellofresh bei einem IPO wert ist., kann man gut auf die Konkurrenz schauen. Blue Apron liefern derzeit 8 Mio. Essen pro Monat aus und streben ebenfalls dem IPO entgegen. Sie scheinen bereits profitabel zu sein und wollen wohl mindestens 3Mrd. USD bei einem IPO aufrufen. Hellofresh ist von den Auslieferungen leicht größer aber noch im roten Bereich. Die drei Mrd. scheinen also nicht zu unrealistisch.  

Warum hat man die Bewertung der GFG derart rasiert ? Laufen die Geschäfte so schlecht ?
Schaut man in den aktuellen Bericht von Rocket an, so ist eher das Gegenteil der Fall. Alle Firmen wachsen und nähern sich der Profitabilität bzw. haben diese auf EBITDA-Basis schon erreicht. Zudem sind die Firmen alle Marktführer in ihrem Segment, Aber warum die Abwertung ? Ganz einfach: Der Kuchen ist kleiner geworden. 3 Länder mit hohen Bevölkerungszahlen sind nicht mehr im Topf. Indien, Vietnam und Thailand hat man verlassen, wobei wohl die damalige Marktführerschaft in Indien sehr viel zur Phantasie beigetragen haben dürfte.
Die geschrumpfte GFG ist aber in einer Top Verfassung und wird wohl über 2-3 Jahre wieder zur alten Bewertung aufschließen können.

> 20 !?
Gibts da einen belastbaren Hintergrnd?

die sind zu billig!

Foodpanda verkauft sein russland geschäft für 100 Mio. Usd an mail.ru. gekauft hatte man vor einigen jahren für 30-50 Mio. Usd, also kein so schlechter deal. Zumal man sich wohl aussuchen konnte an mail.ru zu verkaufen oder den grössten internetkonzern russlands als konkurrent zu bekommen. Lt. Russischen medien soll delivery club zuletzt lediglich ein ebitda nahe der 0 erwirtschaftet haben. Dafür sind 100 Mio. Doch ganz ordentlich. 10% soll delivery club zum umsatz beigetragen haben. Rechnet man die bewertung über den umsatz hoch, wäre foodpanda 1Mrd. Wert. Auch nicht schlecht.  

Da man rasant seit langem nur Kohle verbrennt und sich nicht abzeichnet je in die grünen Zahlen zu kommen, geht man jetzt noch drastischere Wege um nicht in absehbarer Zeit völlig ohne Cash dazustehen.  Belegschaft der Zentrale wurde um die Hälfte abgebaut auf nurnoch 200 Leute. Angeblich soll die nochmal halbiert werden.

www.manager-magazin.de/unternehmen/it/...-a-1121889-druck.html "...Die Berliner Start-up-Holding Rocket Internet baut in der Berliner Zentrale massiv Personal ab. Dies berichtet das manager magazin in seiner neuen Ausgabe, die ab Freitag (18. November) im Handel ist. Rocket-CEO Oliver Samwer wolle auf diese Weise die hohen Verluste der Holding reduzieren. Statt mehr als 400 Mitarbeiter wie noch Ende vergangenen Jahres sollen in der Berliner Zentrale inzwischen weniger als 200 sitzen, nicht mal mehr die Hälfte also. In der Personalabteilung werde unter der Hand sogar das Ziel ausgegeben, auf rund 100 zu kommen - und zwar noch im laufenden Jahr..."

Na, zumindest einer muß am Ende aber noch übrigbleiben. Denn der Letzte macht das Licht aus. Scheint den gewohnten Gang zu gehen, der sich immer abzeichnet, wenn die Samwer-Brüder in Phasen von Börsenübertreibungen geldverbrennende Geschäftsmodelle ohne Nachhaltigkeit überteuert als Börsengang rausbringen auf dem Peek eines Börsenbooms (wie eben Rocket Internet), sich dabei die Taschen mal wieder bis zur Oberkante vollmachen, und dann in den Folgejahren mehr und mehr diese Börsengänge nach unten wegtauchen. Nichts anderes haben die Brüder auch schon bei der Börsen-Bubble der Dot.Com Boomzeit gemacht vor vielen Jahren. Und Geschichte scheint sich hier zu wiederholen....

Neue Entwicklungen bei Rocket Internet: www.eu-startups.com/2016/11/...-the-berlin-based-headquarters/

Rocket Internet dementiert Medienbericht über eine massiven Jobabbau in der Berliner Zentrale. / Quelle: Guidants News news.guidants.com

Zu lustig, das Ganze!

"...entbehrt jeder Grundlage"!

So ein offizielles Dementi einer Pressesprecherin ist für mich absolut glaubhaft. Denn eine Lüge in dieser Beziehung kann sich kein Unternehmen leisten, sie wäre zu schnell zu durchschauen

in der Personalabteilung anrufen und fragen wie es im Unternehmen wirklich aussieht.

www.manager-magazin.de/unternehmen/it/...-a-1121889-druck.html "...In der Personalabteilung werde unter der Hand sogar das Ziel ausgegeben, auf rund 100 zu kommen..."

Also aus meiner langjährigen Erfahrung mit Artikeln des MM kann ich sagen, daß die sowas nur schreiben wenn es auch vorher vernünftig recherchiert wurde. Den Samwer Brüdern hingegen würde ich soviel Vertrauen schenken wie man es Staubsaugervertretern mit unrühmlicher Vorgeschichte tun sollte. Aber vielleicht werden auch erstmal nur 49% der Stellen abgebaut und deswegen ist 50% völlig übertrieben...

sondern stören sich am Wort "massiv". Dann sollen die doch mal sagen wieviel es wirklich ist ;) Wie? Machen die nicht? Na dann ist es ein sehr schwaches Dementi ;) Vermutlich werden die Samwer-Brüder auch dementieren, daß der Kurs massiv gefallen ist in den letzten Jahren.

die Formulierung "entbehrt jeder Grundlage" ist kein "sehr schwaches Dementi".

Auch ich traue den Samwers einiges zu -besitze daher nur eine überschaubare Aktienanzahl im untersten 3stelligen Bereich - aber nicht, dass sie sich auf eine dermassen plumpe Lüge  - die ja in wenigen Wochen auffliegen würde - einlassen.

Wenn es einen Jobabbau gibt, der nicht "massiv" ist - meinetwegen! Aber daraus gleich einen Strategiewechsel zu konstruieren?
Was bitteschön soll daran "vernünftig recherchiert" sein?

die dementieren doch lediglich, daß man von ehemals ca. 400 Mitarbeitern auf unter 200 gegenwärtig schon gefallen wäre. Einen Stellenbau selber dementiert man damit nicht. Da man aber nicht sagt wieviele es wirklich noch sind bzw. wo man in einiger Zeit stehen möchte und da das MM offenbar sehr gute Kontakte zur Personalabteilung hat, kann das Wischi-Waschi-Dementi auch bedeuten es sind noch knapp über 200 Leute da von den ehemals 400 und es bedeutet nicht, daß es in der nächsten Zeit dann doch noch unter die 200 geht. Also für mich dies die schwächste Form eines Dementis, wenn man nicht auf der anderen Seite selber sagt was Stand der Dinge ist. Da man ja sieht wie bei RI das verbliebene Geld weiter durch die Finger rinnt im Cashburn, wäre es im übrigen vielleicht besser man baut die Stellen ab, da man so wenigstens Kosten spart.  

Hier ist definitiv was ganz ungut.
Ich kann nur hoffen, dass UI so schnell wie möglich die Reißleine zieht und den RI Anteil abgibt solange es noch ein paar Leichtgläubige gibt.
Es ist ja nicht zu aushalten wie diese RI Beteiligung den UI Kurs negativ beeinflusst!!!!