www.fashionunited.de/News/Leads/...nkt_deutlich_2014091919759/
19. September 2014, Auszüge
Widrige Rahmenbedingungen in Europa und wichtigen asiatischen Märkten sowie hohe Expansionskosten sorgten dafür, dass der italienische Luxusmodekonzern Prada SpA das erste Halbjahr 2014/15 mit mageren Zahlen abgeschlossen hat. Auch die Aussichten für die kommenden Monate sind nicht gerade rosig.
In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, die am 31. Juli endete, erwirtschaftete Prada einen Umsatz in Höhe von 1,73 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um ein Prozent.
In Europa und großen Teilen Asiens litt der Konzern unter der schwachen Nachfrage.
Weltweit stiegen die Retailerlöse um ein Prozent (währungsbereinigt +5 Prozent) auf 1,44 Millionen Euro. Damit erwirtschaftete der Konzern 83 Prozent seines Gesamtumsatzes im eigenen Einzelhandel. Dass es für einen kleinen Zuwachs reichte, lag aber nur an den im vergangenen Jahr neu eröffneten 75 Läden, auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse leicht zurück. Im Großhandelsgeschäft kam Prada auf einen Umsatz in Höhe von 288,7 Millionen Euro und übertraf das Vorjahresniveau damit um ein Prozent (währungsbereinigt +2 Prozent).
Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen nicht mit einer grundlegenden Trendwende: Es gebe keine Anzeichen für eine Verbesserung der anhaltend schlechten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, teilte Prada mit. Trotz Fortschritten bei den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen würden die Margen daher weiter „unter Druck stehen“. Damit sei mit einer Fortsetzung der im ersten Halbjahr beobachteten Tendenzen zu rechnen. CEO Patrizio Bertelli räumte die kurzfristigen Probleme ein, setzt allerdings darauf, dass Prada in der Lage sein werde, „mittelfristig Erlöse und Margen zu steigern“.
kompletter Artikel:
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19. September 2014, Auszüge
Widrige Rahmenbedingungen in Europa und wichtigen asiatischen Märkten sowie hohe Expansionskosten sorgten dafür, dass der italienische Luxusmodekonzern Prada SpA das erste Halbjahr 2014/15 mit mageren Zahlen abgeschlossen hat. Auch die Aussichten für die kommenden Monate sind nicht gerade rosig.
In der ersten Hälfte des laufenden Geschäftsjahres, die am 31. Juli endete, erwirtschaftete Prada einen Umsatz in Höhe von 1,73 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutete das eine Steigerung um ein Prozent.
In Europa und großen Teilen Asiens litt der Konzern unter der schwachen Nachfrage.
Weltweit stiegen die Retailerlöse um ein Prozent (währungsbereinigt +5 Prozent) auf 1,44 Millionen Euro. Damit erwirtschaftete der Konzern 83 Prozent seines Gesamtumsatzes im eigenen Einzelhandel. Dass es für einen kleinen Zuwachs reichte, lag aber nur an den im vergangenen Jahr neu eröffneten 75 Läden, auf vergleichbarer Fläche gingen die Erlöse leicht zurück. Im Großhandelsgeschäft kam Prada auf einen Umsatz in Höhe von 288,7 Millionen Euro und übertraf das Vorjahresniveau damit um ein Prozent (währungsbereinigt +2 Prozent).
Für die zweite Jahreshälfte rechnet das Unternehmen nicht mit einer grundlegenden Trendwende: Es gebe keine Anzeichen für eine Verbesserung der anhaltend schlechten wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen, teilte Prada mit. Trotz Fortschritten bei den eingeleiteten Kostensenkungsmaßnahmen würden die Margen daher weiter „unter Druck stehen“. Damit sei mit einer Fortsetzung der im ersten Halbjahr beobachteten Tendenzen zu rechnen. CEO Patrizio Bertelli räumte die kurzfristigen Probleme ein, setzt allerdings darauf, dass Prada in der Lage sein werde, „mittelfristig Erlöse und Margen zu steigern“.
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