Ja, die Verwässerung aus den letzten 9 Jahren (seit 2008) mit den 10:1 Aktiensplitts war schon sehr angenehm und eindrucksvoll.
Aber das muss weniger werden. Sonst verwässert alles zu stark. Die 25 Cent Dividende, je nach Kurs entsprechen einem Splitt 80:1 (bei 20 Euro je Aktie).
Aber beim auf die Aktionäre entfallenden Ergebnis sollte man einmal ebenfalls genau hinschauen und sich nicht vom großen Immobilienbestand täuschen lassen.
2017 entfielen 55 Mio. Euro Ergebnis anteilig auf die Aktionäre, also bei ca. 92 Mio Aktien nur noch 59 Cent je Aktie!
Das ist eigentlich pro Aktie sehr wenig. Die sehr große Kapitalisierung ergibt sich dann durch Kurs und Anzahl der Aktien.
Der Buchwert der Aktie 8,92 Euro aus Vorjahren plus 0,55 Euro aus 2017 ergibt aktuell 9,47 EURO/ Aktie Ende 2017.
Sie notiert also fast doppelt über dem BW.
Aus meiner Sicht rechtfertigt dies Momentan keine Kurse um die 20 Euro, nur das starke Wachstum tröstet evtl.
Es gibt aber andere Immobiliengesellschaften die deutlich näher oder sogar unter Buchwert gehandelt werden, siehe DIC, TLG oder Hamborner.
Patrizia nehme ich im Moment nur noch auf meine Watchlist, mein neues Kursziel +- 15 Euro.
Allen Investierten weiterhin noch viel Erfolg!
Quellen: Onvista: Marktkapitalisierung 1.771,30 Mio EUR Anzahl Aktien 92.351.476 Stk. Streubesitz 39,06% BW 8,92 Euro (2016)
www.patrizia.ag/de/detail/ir-mitteilungen/...ische-plattform/
"erstmals seit 2007 – die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,25 Euro pro
Aktie vor. Diese Dividendenhöhe entspricht – bezogen auf den den Aktionären zustehenden Anteil
des Konzernjahresüberschusses in Höhe von 55 Mio. Euro - einer Ausschüttungsquote von 42
Prozent, wobei die Aktionäre der Gesellschaft die Wahl zwischen einer Bar- oder entsprechenden
Aktiendividende haben."