fyi für den der es noch nicht kennt.
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Ausblick
Das Thema Digitalisierung ist in aller Munde, der FinTech Markt boomt. Analysten der Bank
Barclays beschreiben die Konsenshaltung unter den Vermögensverwaltern der Wall Street als
„Rüsten Sie mit Robotern auf, oder Sie werden abgehängt“. Sollte das algorithmische Wettrüsten anhalten, müssen Analysten möglicherweise ihre Prognosen für dieses Marktsegment
nach oben korrigieren.
Die Analysegesellschaft Aite Group schätzt, dass bis Ende 2017 schon fast 285 Milliarden
Dollar ausschließlich von Software verwaltet werden. Ende des vergangenen Jahres waren es
insgesamt 53 Milliarden Dollar – ein enormer Wachstumsmarkt ist demnach vorhanden.
Wagt man nun gar den Ausblick bis ins Jahr 2030, erwartet den Finanzdienstleister von morgen ein völlig neues Kundenumfeld. Mit dem Medium Internet aufgewachsen, stellt der Kunde
künftig gänzlich andere Anforderungen an die Art der Kommunikation sowie der Informationsverarbeitung: Die Mechanismen des E-Commerce halten Einzug ins Bankengeschäft.
Als Reaktion begreifen zahlreiche Finanzdienstleister und Banken auch in Deutschland endlich
immer mehr das Thema Digitalisierung als Chance und fühlen den zunehmenden Druck, selbst
aktiv zu werden. Ziel ist, mit dem Einsatz innovativer Technologien dichter an Kunden heran
zu rücken und sie aktiv in der digitalen Welt zu begleiten. Häufig fehlt jedoch das hierfür nötige
technische Know-how.
Hier kommt die niiio finance group AG ins Spiel, die zum einen zum Markt passende IT- und
Dienstleistungsprodukte anbietet und zum anderen nicht als Gegner, sondern als Partner der
Banken und Finanzdienstleister auftritt. niiio versteht sich als Zulieferer der perfekten FinTechLösung der Zukunft im B2B Geschäft. Banken können die Software in Form von SaaS-Modellen und /oder als lizenzierte White-Label-Lösung für ihre Endkunden nutzen.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal: niiio ist bereits ein Innovationsführer der Branche, nämlich über die Konzernmutter, die Görlitzer DSER GmbH rund um Geschäftsführer Johann
Horch. Seit der Gründung 2006 dreht sich bei der DSER alles darum, das Anlegen von Wertpapieren besser, einfacher und vor allem sicherer zu machen. Als Spin-off der Hochschule
Zittau / Görlitz bedient sich die DSER des hochkomplexen Rechenkerns munio, dieser bildet
die Basis der neuen Software-Lösungen. Erprobt ist die Lösung bereits: Die mitdenkenden
Portfoliomanagement-Tools und offenen Schnittstellen im B2B-Bereich sind bereits bei unzähligen Banken und freien Finanzberatern im Einsatz, d. h. der Marktzugang ist bereits gegeben
ebenso wie schnelle Handlungsfähigkeit im Markt.
Finanzielle Risiken sind dank der ausgelagerten Entwicklungskapazitäten weitestgehend minimiert. Ein in der Branche einzigartiges Aufkommen von Hochkarätern aus dem Software-,
FinTech und Bankenbereich in Vorstand und Aufsichtsrat runden die Werthaltigkeit des Unternehmens ab. Allein dies spricht für die Zukunftsträchtigkeit der Unternehmung und für die aussichtsreichen Chancen. Die im Lagebericht angesprochene negative Entwicklung der Liquiditätslage sollte sich im Laufe des Jahres 2017 gegen Jahresende entspannen, da zum einen
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die Bereinigung der Altlasten dann im Wesentlichen abgeschlossen sein sollte und die derzeit
in Verhandlung stehenden Verträge mit Neukunden zu entsprechenden Abschlüssen geführt
haben sollten.
Wenngleich das Unternehmen in ein „me too“-Marktumfeld eintritt, ist die Marktführerschaft im
Bereich „digitale Kapitalanlage“ als Software-Zulieferer für Banken und Finanzdienstleister in
Deutschland noch völlig offen – die Konkurrenz fokussiert aktuell fast noch ausschließlich auf
den Endkunden direkt und fast alle Anbieter bewegen sich unterhalb der Wahrnehmungsgrenze.
Neben Deutschland erwartet das Unternehmen zudem ein international grenzenlos skalierbarer Markt, der auf einer gewachsenen Kundenstruktur und bereits existierenden Erlösströmen
aufbaut und somit schnellen Zugang zum Kapitalmarkt verspricht.
Köln, den 29.09.2017
Johann Horch (Vorstand)