MAX Automation AG verzeichnet nach drittem Quartal 2017 höchsten
Auftragsbestand in der Unternehmensgeschichte
- Auftragsbestand übersteigt erstmals 200-Mio.-Euro-Marke und erreicht 205,7
Mio. Euro
- Konzernumsatz plus 15,7 % auf 271,1 Mio. Euro
- Konzern-EBIT vor PPA-Abschreibungen auf 16,0 Mio. Euro deutlich erhöht
- Vorstand bestätigt Erwartungen für das Gesamtjahr 2017
Düsseldorf, 14. November 2017 - Die MAX Automation AG hat das Tempo des
ersten Halbjahres 2017 im dritten Quartal forciert und in den ersten drei
Quartalen einen erfreulichen Geschäftsverlauf verzeichnet. Der Spezialist
für den Hightech-Maschinenbau entwickelte sich somit im Rahmen der eigenen
Erwartungen. Zu dem guten Geschäftsverlauf trugen beide Konzernbereiche
Industrieautomation und Umwelttechnik bei.
Der konzernweite Auftragseingang lag in den ersten neun Monaten 2017 auf dem
hohen Niveau von 284,1 Mio.Euro (Q1 - Q3 2016: 296,9 Mio. Euro; -4,3 %). Der
Auftragsbestand per 30. September 2017 überstieg erstmals die Marke von 200
Mio. Euro und erreichte mit 205,7 Mio. Euro den höchsten Wert in der
Geschichte des MAX Automation-Konzerns (30. September 2016: 197,3 Mio. Euro;
+4,3 %). Der Konzernumsatz stieg in den ersten neun Monaten deutlich um 15,7
% auf 271,1 Mio. Euro (Q1 - Q3 2016: 234,4 Mio. Euro). Das Konzernergebnis
vor Zinsen und Steuern (EBIT) sowie vor Abschreibungen aus
Kaufpreis-Allokationen (Purchase Price Allocation - PPA) erhöhte sich
deutlich auf 16,0 Mio. Euro (Q1 - Q3 2016: 9,6 Mio. Euro; +66,9 %). Die
EBIT-Marge - bezogen auf die Gesamtleistung - verbesserte sich auf 5,7 %
nach 3,9 % im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Eigenkapitalquote stieg
infolge der erfolgreich platzierten Barkapitalerhöhung im August und der
guten Ergebnisentwicklung auf den hohen Wert von 39,8 % (31. Dezember 2016:
36,3 %).
Entwicklung der Konzernbereiche
Der Konzernbereich Industrieautomation profitierte in den ersten neun
Monaten 2017 unverändert von wesentlichen Wachstumstreibern im
Automotive-Bereich, darunter Elektromobilität, Trend zu
Fahrassistenzsystemen, Variantenvielfalt im Automobilbau oder verschärfte
Vorgaben bei CO2-Emissionen. So wuchs der Umsatz deutlich um 24,1 % auf
202,4 Mio. Euro (Q1 - Q3 2016: 163,1 Mio. Euro). Das EBIT vor
PPA-Abschreibungen erhöhte sich um 29,5 % auf 15,1 Mio. Euro (Q1 - Q3 2016:
11,7 Mio. Euro). Der Auftragsbestand per 30. September 2017 reduzierte sich
geringfügig um 1,8 % auf 174,4 Mio. Euro (30. September 2016: 177,6 Mio.
Euro).
Im Konzernbereich Umwelttechnik mit der Gruppengesellschaft Vecoplan erhöhte
sich der Auftragsbestand per 30. September 2017 um 59,1 % auf 31,3 Mio. Euro
(30. September 2016: 19,7 Mio. Euro). Der Umsatz belief sich in den ersten
neun Monaten auf 68,7 Mio. Euro und war damit leicht rückläufig (Q1 - Q3
2016: 71,3 Mio. Euro; -3,7 %). Das EBIT vor PPA vervielfachte sich infolge
der 2016 eingeleiteten Verbesserung der Kostenstruktur an die
Marktgegebenheiten auf 4,5 Mio. Euro (Q1
- Q3 2016: 0,4 Mio. Euro). Dabei führten das nach einer erfolgreichen
Entwicklungsoffensive erneuerte Produktportfolio und das ausgeweitete
Servicegeschäft zu einem höheren Rohertrag.
Ausblick auf das Geschäftsjahr 2017
Der Vorstand wertet den positiven Geschäftsverlauf in den ersten neun
Monaten 2017 und die anhaltend hohe Nachfrage als gute Ausgangsbasis, um die
wirtschaftlichen Ziele für das laufende Jahr erreichen zu können. Er geht
unverändert davon aus, einen Konzernumsatz von mindestens 370 Mio. Euro
(Vorjahr: 337,1 Mio. Euro) und ein Konzern-EBIT vor PPA in der Spanne von 22
Mio. Euro bis 25 Mio. Euro (Vorjahr 17,4 Mio. Euro) zu erreichen.
Daniel Fink, Vorstandsvorsitzender der MAX Automation AG: "Die MAX
Automation liegt nach neun Monaten 2017 im Rahmen unserer Erwartungen. Die
Industrieautomation profitiert unverändert von wichtigen Wachstumstreibern
insbesondere in der Automotive-Industrie. Zudem unterstützt die erfreuliche
Entwicklung der Umwelttechnik unsere Entscheidung, den Konzernbereich
auszubauen. Dabei sind wir mit einer Konzern-Eigenkapitalquote von knapp 40
% langfristig für ein organisches Wachstum sowie für ein Wachstum über
Akquisitionen gut aufgestellt."