Meiner Meinung nach fußen die Kursgewinne seit dem Einbruch in 2008 rein auf eine technische Reaktion, welche man nach einem Ausbruch einer Krise gewöhnlicherweise erleben kann.
Man nennt eine solche Bewegung auch eine Bärenmarktrally.
Dass wir eine Blasenbildung haben sieht man u.a. an der Rally auf breiter Front bei nahezu allen Rohstoffwerten, sei es Baumwolle, Palmöl, Kupfer oder Edelmetalle.
Im Grunde konnte man kaufen was man wollte, man hat quasi fast nicht verlieren können.
Eine solche nicht mehr selektive und vor allem schnelle Bewegung begründet sich 90% in reinen Spekulationen und stellt keinen Anstieg der realen Nachfrage dar.
Einen weiteren Gegenbeweis liefert auch das Transportwesen, vor allem die Containerschifffahrt, die immerhin den größten Teil an Waren, Materialien und Rohstoffen über die Meere schippert.
Hier gibt es eine massive Diskrepanz zwischen den Frachtraten, welche nachwievor weit weit entfernt von den Frachtraten 2008 liegen und nicht mal annähernd die alten Frachtraten erreicht haben.
Dies passt mit der "propagierten" stark steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und einem geringeren Angebot überhaupt nicht überein. Natürlich werden an den Börsen Zukunftsfantasien gehandelt und so wären hohe Kurse durchaus legitim, wenn in 2011 ein gigantischer Aufschwung der Weltkonjunktur folgen würde.
Doch gerade diese Anzeichen eines Aufschwungs schwinden nun von Tag zu Tag immer mehr. In der EU kriselt es, die EU-Neuverschuldung liegt durchschnittlich irgendwo fernab der 5%. Die USA kommen nicht in den Tritt und nun zieht China massiv Geld aus ihrer Wirtschaft und wird das Wachstum in China deutlich schwächen, wenngleich es dann vielleicht immer noch bei guten 5% liegen könnte.
Doch was würde passieren, wenn das Wachstum in China von den gewohnten 10% nun nur noch 5% betragen würde?
Würde eine nachlassende Dynamik nicht die Gefahr in sich birgen, dass es in eine kurzzeitige Rezession überschwingt? Vor allem bedingt der Sparprogramme in USA und Europa, die die Exporte wohl schmälern wird.
Dann würde die Fantasie "China" plötzlich wie ein Luftballon zerplatzen und in Panik (siehe Absturz beim Ölpreis) würden dann zu Rohstoffpreisen führen, die heute wohl nahezu niemand für möglich halten würde, nichtmal die Bären von Heute.
Der Anteil an "Papier" auf Rohstoffen im Gegensatz zum realen Bedarf dürfte vermutlich irgendwo bei einem Verhältnis von 80/20 liegen. In einigen Werten vielleicht sogar noch höher.
Man bedenke, dass allein ein Fass Öl in 2008 ca. 2000mal über die Börse gehandelt wurde, bevor es real verkauft wurde!!
Dies dürfte auch dem Risikopotenzial entsprechen, denn würde man einen Wert von 80/20 ausgehen, bedeutet dies mal vereinfacht, dass in einem Jahr etwa die 4fache Jahresproduktion in Depots gebunkert werden würde.
Da dies nicht erst seit einem Jahr betrieben wird, ist sogar vorstellbar, dass in einem Panik-SellOff der Nachfrage das 10fache Angebot entgegen steht.
Da die Anleger bzw. Spekulanten jedoch aus der Anlage raus müssen, z.B. um Anleger auszahlen zu können oder liquide zu bleiben, kann die Angebotsseite die Preise diktieren. Die Frage wird dann sein, wer hat am meisten Panik und bietet Rohstoffe zum niedrigsten Preis an?
Man nennt eine solche Bewegung auch eine Bärenmarktrally.
Dass wir eine Blasenbildung haben sieht man u.a. an der Rally auf breiter Front bei nahezu allen Rohstoffwerten, sei es Baumwolle, Palmöl, Kupfer oder Edelmetalle.
Im Grunde konnte man kaufen was man wollte, man hat quasi fast nicht verlieren können.
Eine solche nicht mehr selektive und vor allem schnelle Bewegung begründet sich 90% in reinen Spekulationen und stellt keinen Anstieg der realen Nachfrage dar.
Einen weiteren Gegenbeweis liefert auch das Transportwesen, vor allem die Containerschifffahrt, die immerhin den größten Teil an Waren, Materialien und Rohstoffen über die Meere schippert.
Hier gibt es eine massive Diskrepanz zwischen den Frachtraten, welche nachwievor weit weit entfernt von den Frachtraten 2008 liegen und nicht mal annähernd die alten Frachtraten erreicht haben.
Dies passt mit der "propagierten" stark steigenden Nachfrage nach Rohstoffen und einem geringeren Angebot überhaupt nicht überein. Natürlich werden an den Börsen Zukunftsfantasien gehandelt und so wären hohe Kurse durchaus legitim, wenn in 2011 ein gigantischer Aufschwung der Weltkonjunktur folgen würde.
Doch gerade diese Anzeichen eines Aufschwungs schwinden nun von Tag zu Tag immer mehr. In der EU kriselt es, die EU-Neuverschuldung liegt durchschnittlich irgendwo fernab der 5%. Die USA kommen nicht in den Tritt und nun zieht China massiv Geld aus ihrer Wirtschaft und wird das Wachstum in China deutlich schwächen, wenngleich es dann vielleicht immer noch bei guten 5% liegen könnte.
Doch was würde passieren, wenn das Wachstum in China von den gewohnten 10% nun nur noch 5% betragen würde?
Würde eine nachlassende Dynamik nicht die Gefahr in sich birgen, dass es in eine kurzzeitige Rezession überschwingt? Vor allem bedingt der Sparprogramme in USA und Europa, die die Exporte wohl schmälern wird.
Dann würde die Fantasie "China" plötzlich wie ein Luftballon zerplatzen und in Panik (siehe Absturz beim Ölpreis) würden dann zu Rohstoffpreisen führen, die heute wohl nahezu niemand für möglich halten würde, nichtmal die Bären von Heute.
Der Anteil an "Papier" auf Rohstoffen im Gegensatz zum realen Bedarf dürfte vermutlich irgendwo bei einem Verhältnis von 80/20 liegen. In einigen Werten vielleicht sogar noch höher.
Man bedenke, dass allein ein Fass Öl in 2008 ca. 2000mal über die Börse gehandelt wurde, bevor es real verkauft wurde!!
Dies dürfte auch dem Risikopotenzial entsprechen, denn würde man einen Wert von 80/20 ausgehen, bedeutet dies mal vereinfacht, dass in einem Jahr etwa die 4fache Jahresproduktion in Depots gebunkert werden würde.
Da dies nicht erst seit einem Jahr betrieben wird, ist sogar vorstellbar, dass in einem Panik-SellOff der Nachfrage das 10fache Angebot entgegen steht.
Da die Anleger bzw. Spekulanten jedoch aus der Anlage raus müssen, z.B. um Anleger auszahlen zu können oder liquide zu bleiben, kann die Angebotsseite die Preise diktieren. Die Frage wird dann sein, wer hat am meisten Panik und bietet Rohstoffe zum niedrigsten Preis an?
www.unternimm-die-zukunft.de