Medien und Märkte
17.01.08
Kölmel hat Kinowelt an Pay-Sender Canal Plus verkauft
[fp] Leipzig - Die Leipziger Kinowelt-Gruppe ist Presseinformationen zufolge an den französischen Bezahlsender Canal Plus verkauft worden.
Für die Gesamtsumme von rund 70 Millionen Euro habe Kinowelt-Eigentümer Michael Kölmel das Medienunternehmen an den zum Vivendi Universal Konzern gehörenden Pay-TV-Sender abgegeben, berichtet die "Leipziger Volkszeitung" (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf an den Verhandlungen beteiligte Kreise.
Nach wochenlangen Verhandlungen hätten sich die Anwälte beider Seiten am Mittwochabend in Berlin auf die letzten Details der Übernahme geeinigt. Demnach werden die Kinowelt sowie rund 20 Tochtergesellschaft an Canal Plus übertragen. Kölmel soll mit den Franzosen eine Standortgarantie für die Kinowelt-Zentrale in Leipzig vereinbart haben, in der rund 160 Mitarbeiter beschäftigt sind. "Die Arbeitsplätze sind nicht in Gefahr", hieß es laut Zeitung. (ddp)
Medienunternehmen
Kölmel verkauft Kinowelt an Pay-Sender Canal Plus
Ex-Eigentümer soll eine Standortgarantie für die Zentrale in Leipzig vereinbart haben
erstellt 17.01.08, 08:35h, aktualisiert 17.01.08, 08:38h
Kinowelt-Gründer Michael Kölmel (Foto: dpa)
Leipzig/ddp. Die Leipziger Kinowelt-Gruppe ist Presseinformationen zufolge an den französischen Bezahlsender Canal Plus verkauft worden. Für die Gesamtsumme von rund 70 Millionen Euro habe Kinowelt-Eigentümer Michael Kölmel das Medienunternehmen an den zum Vivendi Universal Konzern gehörenden Pay-TV-Sender abgegeben, berichtet die «Leipziger Volkszeitung» (Donnerstagausgabe) unter Berufung auf an den Verhandlungen beteiligte Kreise.
Nach wochenlangen Verhandlungen hätten sich die Anwälte beider Seiten am Mittwochabend in Berlin auf die letzten Details der Übernahme geeinigt. Demnach werden die Kinowelt sowie rund 20 Tochtergesellschaft an Canal Plus übertragen. Kölmel soll mit den Franzosen eine Standortgarantie für die Kinowelt-Zentrale in Leipzig vereinbart haben, in der rund 160 Mitarbeiter beschäftigt sind. «Die Arbeitsplätze sind nicht in Gefahr», hieß es laut Zeitung.
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