Das passiert öfter, dass ich unterschätzt werde.
Aber so wurde eine Diskussion angestoßen. Ist doch gut.
Natürlich habe ich den Artikel auch gelesen.
Bin aber davon ausgegangen, dass es sich um einen Tippfehler handeln muss.
Es gibt derzeit kein Elektroauto welches weniger als 10 kWh pro 100 km braucht. Bei weniger als 30 kWh Akku ( netto) ist eine Strecke von 300 oder 450 km utopisch.
DAS ist eine Milchmädchenrechnung.
Bin selbst schon 30.000 km Anfang der 90er mit einem Elektroauto gefahren, da ich meiner Zeit immer voraus bin.
Bin sicher auch einer der wenigen, die ihr Heimnetz mit einer Secure appliance sichern, damit nicht der ganze Dreck aus dem Netz ungehindert durch schlägt.
Schon in den 80er Jahren war es möglich den Spritverbrauch durch Zusatz von Wasserstoff, der im Auto hergestellt werden konnte um ca. 15 % zu senken bei gleichzeitiger Geschwindigkeitssteigerung.
Einfach nur Wasser nachfüllen, das wäre super praktisch und kostengünstig.
Hier ein Video allerdings erst von 2012 und nicht von mir.
https://www.youtube.com/watch?v=Boqfip7M7XQLeider wußte aber damals und scheinbar auch heute niemand wie man das Besteuern sollte und so verschwand es in der Schublade. Denn es geht immer nur darum die Kohle der anderen zu scheffeln.
Das Grundproblem der Infrastuktur bleibt.
Die Ladezeit muss deutlich unter der Fahrzeit liegen egal wie ob durch Schnellladung oder Akkutausch. Das Problem ist einfach die zu geringe Akkugröße der Mitbewerber
um wirklich Schnell zu laden. Da mit zunehmender Spannung der Strom reduziert werden muss, ist auch die CCS Schnellladezeit für die kleinen BMW Akkus die leider von SAMSUNG kommen, (wobei lt. SAMSUNG die Akkus im neuen S7 garnicht selbst produziert werden, wer weiss wo die Autoakkus herkommen.
Sind vielleicht 3. Wahl Panasonic Akkus)einfach zu klein ausgelegt sind und so die Ladezeit nur theoretisch erreicht wird. Würde ich aber gerne mal testen.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Akkus um ein langes Leben zu garantieren im Sommer zu 60 % geladen werden sollten, im Winter zu 80% und nur wenn man direkt eine Lange strecke vor hat zu fahren auch ganz aufgeladen werden sollen.
Da bleibt dann von den 30 oder auch 33 kWh Akkus nicht viel Strecke übrig.
http://www.zeit.de/mobilitaet/2013-10/elektroauto-stecker-standardLeider sind wir da noch nicht viel weiter.
Der Unterschied Tesla Superchrger und CCS besteht sicher darin, dass letztes vom Fahrzeugführer bezahlt werden muss.
Gerade bei Vielfahrern rechnet sich da die Tesla-Variante.
Beispiel: 60.000 km pro Jahr, angenommene 20kWh pro 100 km macht eine Differenz bei einen Strompreis ( 33,33 Cent pro kWh ) von fast 4000 Euro.
8 Jahre Garantie auf Antrieb und Akku also mal 8 Jahre = fast 32.000 Euro Stromkosten weniger als bei BWM , VW , Nissan oder Opel.
Alles klar oder irgend was unverständlich?