@chaipi: Bitte mal mit Quellenangaben, ansonsten sehe ich das so wie Sie selbst schreiben "Ihrer Meinung nach".
Zur Kainit-Kristallisations- und Flotationsanlage gibt es hier zwei interessante Bewertungen, die genau dem widersprechen, was Sie für unwirschaftlich halten:
www.k-utec.de/fileadmin/redakteur/News/...eitungsverfahren.pdf
www.stefan-schwartze.de/system/files/uba-gutachten.pdf
Die Abwässer durch ein gigantishes Rohr in die Weser umzuleiten, ist fehlinvestiertes Geld. Die Weser kann mit Sicherheit diese Abwässer ebensowenig gebrauchen wie die Werra. Im Übrigen, die Werra als Salzwasserfluss umzudichten ist ebenso haarsträubend wir die "Salzschweine". Das ist dann schon eine harte Illusion, der Sie sich hier hingeben.
Übrigens wurden an festen Messstationen, als diese die Grenzwerte überschritten, die Grenzwerte einfach angehoben oder das Messen eingestellt. So kann man natürlcih auch Grenzwertüberschreitungen entgehen! Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht umsonst.
Der größte Hammer ist: Die Salzlauge breitet sich inzwischen tief im Untergrund zwischen Bad Hersfeld, Bad Salzungen und Eisenach auf einer Fläche von 500 Quadratkilometern aus.
Dass ich hier als Einziger eine Gegenposition vertrete, liegt einzig und allein daran, dass ich in einem Forum für AKTIONÄRE bin.
@bm76: Was rechnen Sie da rum? Die Investitionskosten liegen bei ca. 800 Mio. € und die Nettoerlöse bei 100 Mio. pro Jahr. Ich kann Ihren gesamten Beitrag nur als manipulativ einordnen.
Ich rede nicht von Utopia und bin mir der Verantwortung für die Beschäftigten bewusst. Nur widersprechen sich Beschäftigung und Investitionen in sauberes Wirschaften hier nicht. Ganz im Gegenteil. Sie können sich also Ihre verunglimpfenden Argumente ruhig selbst aufs Brot schmieren.
Traurig finde ich, wie kurzfristige Gewinne auf Kosten der Allgemeinheit und der natürlichen Ressourcen gemacht werden sollen.
Hier kann man eine halbe Stunde Audio-Podcast hören:
www.deutschlandradiokultur.de/...e.html?dram:article_id=357060
Soviel Hintergrundinformation darf als Aktionär von K+S sein.