Wenn die sich für Kleckerkram von 4,5 Mio € nicht interessieren, wunderbar.
Dann kann IVU gerne weiter mit 10% Marge solche Aufträge an Land ziehen. Gibt schlimmeres.
Welche Unternehmen meinst du?
Was den klaren Knick bei der Rentaibilität angeht, müssen wir erstmal abwarten. Die ist in den Rohmargen bzw. beim Ebitda ja bisher abgesehen vom Kapazitätsaufbau Ende 2015/Anfang 2016 nicht erkennbar. Deshalb wunderte mich ja auch die 3 Mio Ansage, die aber auch Gründe in der unternehmerischen Vorsicht haben, kann, aufgrund der schlechten Erfahrungen der letzten Jahre, sowohl was Projekte angeht als auch was die Reaktion des Finanzmarktes auf Ergebnisverfehlungen angeht. Möglicherweise geht man aktuell daher absichtlich extrem vorsichtig heran. Trotzdem würde ich das halt gerne vom Vorstand erklärt haben. Daher meine Aussage in #2133. ... Deine Aussage, man müsse jetzt bei den Q1 Zahlen die Jahresprognose anheben, ist gelinde gesagt merkwürdig. Dann kennst du schlichtweg IVU nicht. Die haben noch nie nach dem mit Abstand schlechtesten Quartal des Jahres die Jahresprognose angehoben. Wie soll das gehen, wenn man in Q1 sicherlich wieder mehr als 1 Mio Verlust macht und faktisch fast der gesamte Jahresgewinn auf Q4 beruht? Der Vorstand wird sich schwerlich schon 2 Monate nach der Jahresprognose dazu herablassen, seine Prognose wieder zu ändern, wenn Q4 noch weit weg ist. Wieso hätte er sie dann Ende März erst machen sollen? Also Ende August, wenn man vielleicht den Projektverlauf schon halbwegs gut abschätzen kann und bis dahin keine Sonderfaktoren aufgetreten sind, dann könnt ich mir eine Erhöhung auf 3,5-4,5 Mio € Ebit vorstellen, aber selbst das wäre für IVU ungewöhnlich. Ist aber vielleicht aufgrund des großen Abstands zum möglichen Ebit diesmal denkbar. Ich glaube man wird übermorgen auf der Hauptversammlung zwischen den Zeilen lesen müssen. Da muss auf die Feinheiten in den Aussagen von Vorstand und AR achten. Deine Auflistung der Margen der Vorjahre ist zwar richtig. Hab ich zwar auch schon gemacht, aber man sollte natürlich bedenken, dass die Personalkosten insbesondere im 1.Halbjahr 2016 extrem stark angestiegen sind. Da muss man natürlich erstmal diesen höheren Fixkostenblock durch höheren Rohertrag ausgleichen. Daher sollte man aktuell auch auf den Auftragsbestand stark achten, aber natürlich auch auf die aktuelle Kostenstruktur in Q1, wobei der AB oftmals nicht genannt wird. Wenn nicht, wäre das wieder eine Frage für die HV.
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